Verkauf von DBS-Group

Ein weiterer Verkauf war kürzlich die DBS-Group Holding aus Singapore. Hier haben wir auf Grund der niedrigen Dividendenrendite verkauft, denn diese deckt nicht mal annäherungsweise die Inflation. Ich denke da finden wir bessere Investments, oder wir kaufen wieder, wenn der Kurs im Keller ist.

  • Kaufkurs 21,68 EUR/Aktie
  • Bruttodividende  = 0,5114 EUR/Aktie = 2,36% Rendite
  • Netto-Dividende = 0,3765 EUR/Aktie = 1,74% Rendite

Die Haltedauer war hier gerade mal 182 Tage und wir erzielten einen Gewinn von 296,55 EUR (Verkaufserlös + Dividenden abzgl. Spesen), was doch einer einer Rendite von 27% pro Jahr entspricht.

Verkauf von DBS-Group

Steueroptimierung

Bisher berichtete ich nur über die Brutto-Dividendenrendite unserer Positionen und dabei stellte ich aber fest, dass es teilweise große Abweichungen zwischen der Brutto- und der tatsächlich erhaltenen Netto-Dividende gab. Dem Excelsheet unseres Familytrust-Portfolio wurde deshalb in der Übersicht weiter Spalten zur Berechnung der Netto-Dividendenrendite und der Steuerquote hinzugefügt. Dabei stellte ich fest, dass Nestle aus der Schweiz und die DBS-Group aus Singapore besonders hohe Steuerquoten haben. Deswegen habe ich diese 2 kleineren Position mit Gewinn verkauft, denn ich sehe nicht ein von den Erträgen zwischen 35% und 62% an Steuern abzudrücken. In Deutschland zahlen wir an Kapitalertragsteuer und Soli (ohne Kirchensteuer) maximal 26,38% an Steuern auf unsere Kapitalerträge. Alles was darüber hinausgeht, werde ich mir in Zukunft genauer ansehen und eventuell aus der Position aussteigen. Außerdem sehe ich nun die Netto-Dividendenrendite deutlich besser und kann entscheiden, ob ein aktueller Zukauf sinnvoll ist.

Schauen wir uns das einmal am Beispiel der Patterson-Aktie genauer an. Hier die Abrechnung der Dividendengutschrift von OnVista:

2023-02-09_Dividendenrenditen berechnen

Die ausländische Dividende betrug 71,40 EUR, das sind 0,238 EUR pro Aktie. Da dies allerdings die Ausschüttung einer  Quartalsdividende ist, rechnen wir mal 4 um die Jahresdividende zu bekommen. 0,238 EUR x 4 = 0,952 EUR pro Aktie und Jahr. Die Brutto-Dividendenrendite beträgt dann logischerweise bei unseren Einstiegskurs von 16,61 EUR => 0,952 EUR / 16,61 EUR x 100% = 5,73%.

Nun mache ich die gleiche Berechnung zur Netto-Dividendenrendite mit dem ausgezahlten Betrag von 60,69 EUR. Also 60,69 EUR / 300 Aktien x 4 Ausschüttungen = 0,809 EUR Netto-Dividende pro Jahr und Aktie. Beim Einstiegskurs von 16,61 EUR ergibt sich dann folgende Netto-Dividendenrendite: 0,809 EUR / 16,61 EUR x 100% = 4,87%

Die Berechnung der Steuerquote erfolgt folgendermaßen: (Netto-Dividende / Brutto-Dividende x 100%) – 1 = ( 0,809 EUR / 0,952 EUR x 100%) – 1 = -15%. Der Betrag passt auch soweit, denn wir haben ja noch einen Sparer-Freibetrag und deswegen zahlen wir nur die US-Quellensteuer von 15%. Wenn der Steuerfreibetrag dann aufgebraucht wurde, sollten nach Abzug der Kapitalertragssteuer unter Anrechnung der ausländischen Quellensteuer für uns nicht mehr als 26,38% Steuerquote rauskommen. Um diese Steuerquote kommen wir nicht drum rum, aber alles was drüber ist müssen wir uns anschauen und weiter entscheiden.

Generell kann man sagen, dass Staaten mit einem Doppelbesteuerungsabkommen steuergünstiger für Kapitalanleger sind als Staaten ohne eines solchen Abkommens mit Deutschland. Dann sind alle Staaten mit einer Quellensteuer unter 30% und mit einem Doppelbesteuerungsabkommen interessant. In einigen Staaten kann man sich zu viel gezahlte mit Anträgen wieder zurückholen, doch für zwei EUR fünfzig lohnt sich der Aufwand meines Erachtens meist nicht. Also Augen auf beim Aktienkauf!

Steueroptimierung

Dividendenaristokraten

Nachdem es letzte Woche keine Dividendeneinnahmen gab, war es ruhig im Familytrust. Eine interessante Grafik fand ich mal wieder bei Visual Capitalist, hier wurde die Dividendenrendite (Y-Achse) und die Jahre an Dividendenwachstum (x-Achse) gegeneinander aufgetragen. Eine sehr schöne Darstellung zur Analyse von zukünftigen Investments.

Dividend Aristocrats_v7

Dividendenaristokraten

Zukauf bei MMM

Die Minnesota Mining and Manufacturing Company, oder auch 3M genannt, ist ein breit gefächerter Technologie-Konzern, der in den Bereichen Medizin, Sicherheit, Elektronik, Telekommunikation, Industrie und Handwerk, Automobil, Luftfahrt sowie Verbraucher- und Büroartikel tätig ist. Wir haben letzte Woche unsere Position um 30 Anteile erhöht. Im Oktober 2019 sind wir eingestiegen und sehen das Unternehmen immer noch als unterbewertet an, deswegen der erneute Zukauf nach dem Kursrückgang seit Mitte Januar diesen Jahres. Das Unternehmen zahlt seit 64 Jahren eine Dividende und steigert diese auch seit diesem Zeitraum mit einem jährlichen Zuwachs von ca. 10% (die letzten 10 Jahre jedenfalls). Die Dividendenrendite liegt aktuell für uns bei knapp 3,7%. Eine gute Zahl, wenn man weitere Kontinuität im Wachstum der Ausschüttungen mit einkalkuliert. Hier ein paar einfache und gerundete Zahlen dazu:

Anlagebetrag: 7.000 EUR
Dividendenrendite 3,7%
Dividendenwachstum 10%
Ausschüttung im aktuell Jahr = 259 EUR

In 5 Jahren beträgt die Dividendenrendite bereits knapp 6% und in 10 Jahren dann 9,6%. Die Ausschüttungen sind dann gewachsen auf 458 EUR auf 671 EUR in der ersten Dekade. Im 11ten Jahr wird die Dividendenrendite bereits zweistellig und im Jahr 17 liegt sie bereit bei knapp 19%, eine Ausschüttung von 1.309 EUR auf das eingesetzte Kapital. Im 13ten Jahr übersteigen die ausgeschütteten Dividenden den Kapitaleinsatz, d.h. das eingesetzte Kapital wurde komplett zurückgezahlt.

Gerade für junge Anleger mit einem langen Anlagehorizont ist eine solche ertragsorientierte Buy & Hold Strategie der Baustein für die finanzielle Unabhängigkeit im Alter. Und das alles ohne die aufdringlichen Finanzberater und Pseudoexperten von der Bank. Wenn die alles so besser wissen, wieso arbeiten die dann noch für Finanzinstitute und haben nicht längst ihren Alterssitz auf Malle. Macht euer Ding, denn Finanzmathematik ist kein Hexenwerk, ein bisschen die Grundrechenarten und Prozentrechnen, das wars. Dann noch eine große Portion Geduld und vor allem ein Ziel vor Augen.

3M Aktie

3M Aktie Chart
Kursanbieter: L&S RT
Zukauf bei MMM

Dividendeneinnahmen

Nun sind wir knapp über den Dividendeneinnahmen des Jahres 2020 und vor uns liegen noch 5 Auszahlungsmonate. Zukünftige Dividendenausschüttungen werden aber nun besteuert und deswegen können wir die Zahlen nicht ganz linear hochrechnen. Erwartet wird ein passives Einkommen in der Region von ca. 4.800 EUR in 2021. Dies würde eine Steigerung von 55% gegenüber dem Vorjahr bedeuten. Die Dividendenrendite würde dann bei 3,5% netto liegen. Im Marktumfeld des Nullzinses ist das nicht schlecht. Hinzu kommen ja noch die Kursgewinne, da liegen wir aktuell bei 24,4%. Aber wer weiß was die Zukunft bringt und deswegen lassen wir die Prognosen jetzt. Wir legen die Kristallkugel weg und schauen uns weiter nach Schnäppchen um. 

Dividendeneinnahmen des Familytrust
Dividendeneinnahmen

Dividenden in 2020

Heute betrachten wir im Rückblick unsere Dividendenstrategie für das Jahr 2020. Insgesamt wurden an Dividenden 3.231,66 EUR vor Steuern eingenommen. Unser Freibetrag von 1.602 EUR wurde komplett ausgeschöpft und deshalb hatten wir Abzüge an einbehaltener Kapitalertragssteuer in Höhe von 133,03 EUR und den Solidaritätszuschlag in Höhe von 7,31 EUR, was einer Steuerquote von 4,3% entspricht. Das ergibt einen Nettodividendenertrag von 3.091,32 EUR, oder im Durchschnitt ein monatliches passives Einkommen von 257,61 EUR. Legt man den aktuellen Mindestlohn in Höhe von 9,35 EUR zu Grunde, dann entspricht dies 28 Stunden von insgesamt 160 Stunden pro Monat (= 8 h/Tag x 5 Tage x 4 Woche = 160 Stunden) oder 17,2% der monatlichen Arbeitszeit. Im Vergleich zu 2019 kamen 8 Stunden, also ein ganzer Arbeitstag, an passiven Einkommen hinzu und dies trotz der gesetzlichen Erhöhung des Mindestlohns. Der Cashflow durch Dividenden wurde im Vergleich zu 2019 mit einem Dividendenertrag von 2.194,07 EUR um 41% gesteigert.

2020-12-30_Dividendenertrag

Da wäre noch mehr drin gewesen, doch einige Unternehmen hatten ihre Dividende dieses Jahr gekürzt oder sogar ausgesetzt. Außerdem hatten wir noch Anfangs des Jahres einige Unternehmen im Rennen, welche nur sehr wenig bzw. gar keine Dividende zahlten, wie Globe Life bzw. Torchmark, Four Corner Property Trust und Biogen. Diese wurde mittlerweile gegen Dividendenaktien ausgetauscht. Der Spitzenreiter an Dividenden ist British American Tobacco mit 372,39 EUR Dividende. Viele Dividendenzahler kamen erst spät in der zweite Jahreshälfte hinzu und haben ihr Dividendenfluss für uns noch gar nicht voll entfaltet. Unsere Cash-on-Cash Rendite beträgt deswegen nur magere – Dividendenertrag / Investiertes Kapital x 100% = 3.091,32 EUR / 125.929 EUR  * 100% = 2,45%. Im Vergleich zu 2019 ist diese sogar um 0,42 Prozentpunkte gefallen, während das Anlagekapital sich um 49.475,51 EUR erhöht hat. In 2021 wird der Fokus der Kapitalallokation definitiv auf der Cash-on-Cash Rendite liegen.

2020-12-31_Dividende pro Aktie

Dividenden in 2020

Einstieg Toronto-Dominion Bank

Letzte Woche am Freitag hatten wir Shopping-Time. Der dritte Neuzugang ist die Toronto-Dominion Bank, es ist Kanadas zweitgrößter Bankkonzern. Die Bank wurde im Jahre 1855 gegründet und zahlt seit 1857 ununterbrochen eine Dividende. Wir hatten den Augenmerk auf die 4,98%ige Dividendenrendite gelegt, denn bei einer Ausschüttungsquote von 36,9% auf den freien Cashflow und einer jährlichen Dividendensteigerung um die 9% ist dieser Deal für unsere Steigerung des passiven Einkommens fast ein Muss. Auch gab es seit 14 Jahren keine Dividendensenkung.

Mit den drei Neuzugängen vom Freitag, haben wir unseren aktuellen Dividendenertrag um 355 EUR pro Jahr erhöht. Das sind immerhin knapp 30 EUR pro Monat.

Einstieg Toronto-Dominion Bank

Einstieg Metlife

Seit Freitag sind wir am US-amerikanischen Versicherungskonzern MetLife beteiligt. MetLife bietet über die angeschlossenen Unternehmen und Tochtergesellschaften eine breite Palette an Versicherungen und Finanzprodukten für mehr als 90 Millionen Kunden in circa 40 Ländern an. Neben privaten Haushalten zählen auch Unternehmen und institutionelle Einrichtungen zu den Klienten. Der Kundenstamm umfasst auch über 90 Fortune-100-Unternehmen. Der Versicherer offeriert neben Lebens-, Kranken-, Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Kfz-, Eigenheim- und Kreditversicherungen auch eine Palette an Rentenverträgen für Privatpersonen und Angestellte von Unternehmen bzw. Institutionen. Die Dividendenrendite beträgt auf unseren Einstiegskurs bezogen 4,9%. Das Dividendenwachstum der letzten 10 Jahre waren knapp 10% und seit 19 Jahren gab es keine Senkung der Ausschüttung. Die Ausschüttungsquote auf den Free-Cash-Flow betragen gerade mal 13,7%.

Einstieg Metlife

Einstieg in AbbVie Inc.

Um den Ausstieg aus Biogen zu kompensieren, sind wir am Freitag wiederum in ein Unternehmen der Pharmabranche eingestiegen. Es ist der US-amerikanische Pharmakonzern AbbVie, der sich besonders auf die Bereiche Hepatitis C, Krebs, Immun-, Nieren- und Nervenerkrankungen sowie Frauengesundheit konzentriert. Hier hat uns besonders die 5,4%ige Dividendenrendite gelockt. Das Dividendenwachstum lag in den letzten 5 Jahren bei 20,12% p.a. Wenn diese Dividendensteigerung beibehalten wird, dann haben wir in 5 Jahren eine Dividendenrendite von knapp 13,5% auf unseren Einstiegskurs! Die Ausschüttungsquote auf den Free Cash Flow beträgt gerade mal 53,2%, da ist also noch Spielraum.

Einstieg in AbbVie Inc.

Dividendensammler

Der Finanzbuchautor und Investor Marc Lichtenfeld beschreibt in seinem Buch „Get Rich with Dividends“ eine interessante Dividendenstrategie. Es ist eine Hommage an die regelmäßigen Ausschüttungen, die die Basis seiner 10-11-12-Strategie darstellen. 10-11-12 – das steht für ein Aktienportfolio, das in 10 Jahren eine Dividendenrendite von 11% aufweisen und bis zu dem Zeitpunkt einen jährlichen Gesamtertrag von durchschnittlich 12% einfahren soll. Nach der 70er Regel würde sich das Kapital dann knapp alle 6 Jahre verdoppeln. Ja, das klingt in der Tat fast zu schön, um wahr zu sein, funktioniert aber nachweislich auch in der Realität, denn Lichtenfeld liefert die eindeutigen Beweise in seinem Buch. Hinter seinem spektakulären 10-11-12-Versprechen steckt deshalb vor allem eines: unspektakuläre, evidenzbasierte Wissenschaft. Es gibt dabei unzählige Studien, die belegen, dass Dividenden ein – vielleicht sogar der – Schlüsselfaktor für den langfristigen Vermögensaufbau sind. Eine davon stammt von Ned Davis Research. Die Kapitalmarktstrategen fanden nämlich heraus, dass zwischen 1972 und 2017 Unternehmen aus dem amerikanischen Leitindex S&P-500, die ihre Dividende mit einer durchschnittlichen Rate von 10,07% jährlich kontinuierlich steigern konnten, deutlich besser abschnitten als Konzerne ohne Dividende (2,61% jährlicher Ertrag). Doch wie fügt Lichtenfeld dieses Puzzle aus Studien, Fakten und historischen Erkenntnissen letztendlich zu einer Strategie zusammen, die solche Renditen verspricht? Ganz einfach, bei seiner Aktienauswahl achtet er auf 3 Erfolgsfaktoren:

  1. Dividendenrendite von mindestens 4,7%
    Mit einer Dividendenrendite über 4,7% wird die durchschnittliche Inflationsrate in den USA von 3,4% übertroffen und der Geldentwertung vorgebeugt. Doch Vorsicht, eine hohe Dividendenrendite ist noch lange kein Indikator für langfristig hohe Erträge, denn eine hohe Dividendenrendite kann auch durchaus ein Zeichen für echte Kursverrecker oder besonders unsichere Ausschüttungen sein. Zur Qualität einer Dividende gehört eben mehr als eine hohe Renditezahl.
  2. Dividendenwachstum von mindestens 10% jährlich
    Deshalb spielt das Dividendenwachstum in Lichtenfelds Strategie eine ebenso wichtige Rolle. Für ihn kommen nur Aktien in Frage, die in den letzten 5 Jahren ihre Dividende um durchschnittlich mindestens 10% anheben konnten. Kontinuierlich steigende Dividenden sind somit ein ziemlich guter Indikator für Unternehmen mit einem profitablen und wachsenden Geschäft.

  3. Ausschüttungsverhältnis von unter 75% von Free Cashflow
    Die letzte Bedingung ist eine seriöse Ausschüttungsquote. Die Ausschüttungsquote beschreibt ursprünglich den Anteil am Gewinn, den Unternehmen an ihre Aktionäre ausschütten. Liegt diese Quote über der 75% -Marke, mag das für den Investor kurzfristig erfreulich sein. Langfristig hingegen wirft eine solche Dividendenpolitik Fragen auf. Denn was passiert, wenn die Gewinne in der Zukunft geringer ausfallen? Können so ausreichend Rücklagen gebildet werden? Und gibt es keine sinnvollen Investitionsbemühungen, statt einen Großteil des Geldes auszukehren? Kurzum: Eine hohe Ausschüttungsquote ist keine gesunde Ausschüttungsquote. Deshalb investiert er nur in Unternehmen, die dank einer moderaten Ausschüttungsquote noch genügend Spielraum für schwächere Zeiten haben. Diese misst er jedoch nicht wie üblich am Anteil des Gewinns, sondern bezieht sich auf den freien Cashflow. Schließlich gebe dieser einen besseren Einblick in die wahre Profitabilität eines Unternehmens, wie Lichtenfeld exemplarisch anhand des amerikanischen Baustoffkonzerns Vulcan Materials Company in Zeiten der Finanzkrise zeigt. Hier lag die Ausschüttungsquote (gemessen am Gewinn) vor der Krise nämlich weiterhin solide zwischen 30-40%, während die Ausschüttungsquote auf Basis des freien Cashflow auf über 100% schoss und bereits vor dem großen Crash ein deutliches Warnsignal sendete.

Seine Guideline für die Siegerformel sind somit > 4,7% Dividendenrendite, 10% Dividendenwachstum und eine Ausschüttungsquote < 75% – das sind die drei Zutaten, die der Investor benötigt, um Lichtenfelds 10-11-12-Ziel zu erreichen. Also ein Portfolio, welches in 10 Jahren eine Dividendenrendite von 11% erreicht (gemessen an den heutigen Einstandskursen und der in einer Dekade erwarteten, weitaus höheren Dividende) – und bis dahin 12% jährlich eingespielt hat.

Wer auf der Jagd nach Dividendenaktien ist, dem sei die folgende Seite sehr zu empfehlen. Dort auf den Reiter Info/Tools/Form gehen und da gibt es eine monatlich aktualisierte Liste der US Dividenden Champions mit allen nötigen Kennzahlen. Für den Dividendeninvestor ist diese Seite eine wesentliche und kostenlose Informationsquelle.

https://www.dripinvesting.org/

Dividendensammler