Ausstieg bei Tupperware

Diese Woche war eine ereignisreiche Börsenwoche, aber eins nach dem anderen. Am Monat sind wir mit Verlust aus unserer Position bei der Tupperware Inc. ausgestiegen. Der Einstieg im März 2015 erfolgte auf Grund der hohen Dividendenrendite und der Annahme, dass Tupperware Produkte eine starke Marke verkörpern. Dividenden haben wir auch reichlich bis 2019 erhalten, doch dann kam die Krise im Unternehmen. Die Plastikprodukte von Tupperware haben heutzutage keinen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mehr und die Direktmarketingstrategie (Tupperware-Partys) kam durch die Corona-Pandemie völlig zum Erliegen. Der Absturz der Aktien war brutal und wir hatten zeitweise einen Verlust von 96% in den Büchern stehen. Im absoluten Tief erschien uns der Preis im Verhältnis zum Unternehmenswert zu niedrig und wir entschieden uns gegen einen Verkauf. Für einen Einstieg waren wir nicht bereit, denn das Risiko erschien uns zu hoch. So hieß es abwarten und das war mit Erfolg gekrönt, denn Mr. Market erkannte die massive Unterbewertung und korrigierte den Preis nach oben, was unsere Kursverluste auf -49% etwas abmilderte. Der Abschluss an dieser Unternehmensbeteiligung lautet nun wie folgt:

• Investmentsumme:           4.126,21 € = 100,00%
• Verkaufserlös:                   2.026,91 € = -49,12%
• Dividendeneinnahmen:       386,81 € =    9,37%
• Verlustbetrag:                   1.712,49 € = -41,50%

Die erhaltenen Dividenden verringerten nochmals den Verlust etwas. Auf unser gesamtes Portfoliovermögen bezogen beträgt der Kapitalverlust somit 0,88%, was zu verkraften ist. Nicht jedes Investment ist von Erfolg gekrönt, das ist das zu tragende Risiko als Investor. Dafür werden wir aber im Gegensatz zu risikolosen Investments oft mit einer höheren Rendite belohnt. Aktuell beträgt der Jahresgewinn im Portfolio +25,92%, deshalb vergessen wir das Ganze hier und wenden uns neuen attraktiven Unternehmen zu.  

Tupperware Brands Aktie

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Dividende von Tupperware

Das Sorgenkind Tupperware schüttete uns die 19te Quartalsdividende in Höhe von 20,89 EUR aus. Der Einstieg war im März 2015, mit Zukäufen im April 2016, im Juni und August 2018. Der Buchverlust liegt bei 67%. Wir bleiben dabei, nach dem Motto von Warren Buffett, wer einen Verlust von mindestens 50% nicht aushalten kann, der hat an der Börse nichts zu suchen. Interessant ist am Kursverlauf, dass nach dem Tief am 27.August der Kurs angestiegen ist und eines der höchsten Börsenumsätze sich am 20.September ereigneten. Dies deutet darauf hin, dass die Verkäufer aufgegeben haben und alles los haben wollten und sich aber gleichzeitig viele Käufer fanden, die die Aktie für diesen Preis attraktiv fanden. Mal sehen wie es weiter geht!

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Dividende von Tupperware

Unsere 18te Quartalsdividende in Höhe von 20,25 EUR kam heute von Tupperware aufs Konto. Wir sind im März 2015 eingestiegen und haben im April 2016, im Juni 2018 und August 2018 zugekauft. Das war etwas zu früh, wenn ich mir heute den Kursverlauf anschaue. Insgesamt haben wir von Tupperware 365,92 EUR and Dividenden erhalten, was unseren Buchverlust von momentan -60% nur ein bisschen schmälert. Die Unternehmenszahlen haben sich in den letzten 2 Jahren nicht so gut entwickelt, insbesondere das Eigenkapital ist negativ. Der Gewinn war nach dem Verlustjahr 2017 (Trump’sche Steuerreform) im Jahr 2018 zwar wieder positiv, allerdings nicht so hoch, dass aus unserer Sicht Entwarnung gegeben werden kann. Im Portfolio ist der amerikanische Konsumgüterhersteller immer noch unser Sorgenkind. Wir setzen aber weiterhin auf das große Netzwerk von 3 Millionen Händlern, die die breite Produktpalette an Haushaltswaren, Schmuck oder Trendartikeln unter den Markennamen wie Tupperware, Armand Dupree, Avory Shlain, BeautiControl, Fuller, Nature Care, Nutrimetrics und Nuvo weltweit vertreiben.

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Dividende von Tupperware

Heute haben wir unsere 17te Quartalsdividende von Tupperware in Höhe von 20,39 EUR erhalten. Diesmal mit einer gewaltigen Dividendenkürzung, denn das amerikanische Direktvertriebsunternehmen Tupperware Brands Corporation hat im Vergleich zum Vorquartal die Quartalsdividende um 60,3% verringert. Der Konzern aus Orlando, im US-Bundesstaat Florida, plant auf das gesamte Jahr gerechnet 1,08 US-Dollar an Ausschüttungen, was immer noch eine derzeitige Dividendenrendite von 3,9% ergibt.

Wir sind im März 2015 eingestiegen und haben im April 2016, im Juni 2018 und im August 2018 mit der Absicht zugekauft unseren Einstiegskurs zu verringern. Wenn wir heute verkaufen würden, müssten wir immer noch ein Minus von 42,1% einstecken. Die bisherigen Dividendeneinnahmen von 345,67 EUR würden den Verlust auf 33,7% etwas verringern. Hier heißt es durchhalten und darauf vertrauen, dass Tricia Stitzel, die neue CEO, eine Trendwende einleiten kann.

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Dividende von Tupperware

Auf Grund meiner heftigen Reisetätigkeit seit Jahresbeginn in Vietnam und USA nun etwas verspätet die Dividendenmeldungen für den Januar. Bereits am 4. Januar wurde uns die stattliche 16te Quartalsdividende in Höhe von 50,40 EUR überwiesen. Unser Einstieg im März 2015 und den Zukäufen im April 2016, Juni 2018 und August 2018 waren sicherlich nicht ganz günstig gewählt, denn die Aktie liegt mit 19% im Minus. Den Buchverlust von fast 800 EUR können wir durch die Dividendeneinnahmen von 325 EUR etwas mildern. Wenn ich mir den Chart ansehe, denke ich, dass wir den Tiefpunkt hinter uns gelassen haben. Wir werden abwarten und sehen. Vorhersagen kann keiner treffen, wir sind aber von der Marke und dem Geschäftsmodell weiterhin überzeugt.

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Dividende von Tupperware

Es gab heute die 15te Quartalsdividende von Tupperware in Höhe von 49,93 EUR. Damit sind vom Unternehmen an uns bereits 274,88 EUR zurückgeflossen. Seit unserem Einstieg im März 2015 und den Zukäufen im April 2016, sowie Juni und August 2018 ist allerdings ein Buchverlust von -31,2% aufgelaufen. Im Portfolio ist Tupperware damit die größte Verlustposition.
Das Ergebnis in 2017 wurde durch eine hohe Steuerzahlung, fast das 5,5 fache der bisherigen Steuerzahlungen, ins Minus gedrückt. Wir gehen davon aus, das es sich dabei um einen einmaligen Effekt der Trump’schen Steuerreform handelt und das Unternehmen in 2018 wieder einen positiven Gewinn pro Aktie zeigt. Die Dividende und der Cashflow des Unternehmens ist jedenfalls interessant.

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Zukauf Tupperware

Am Freitag wurden noch 55 Aktien von Tupperware für unser Depot zugekauft. Der Einstiegskurs hat sich dadurch von 55,33 EUR auf 41,16 EUR reduziert. Wir liegen aber immer noch mit 29% oder 1.197 EUR im Minus. An Dividenden haben wir bisher aber schon 224,95 EUR zurückerhalten, was unseren Verlust doch etwas schmälert. Wir gehen davon aus, dass nun alle schlechten Nachrichten im Kurs eingepreist sind und wir das Tief erreicht haben. Die momentane Dividendenrendite von geschätzten 7,8% ist jedenfalls lukrativ.

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Dividende von Tupperware

Nach einer 2-tägigen Geschäftsreise in Italien habe ich heute früh das Familytrust-Konto geprüft und festgestellt, dass 17,79 EUR von Tupperware an Dividende überwiesen wurde. Es ist die 14te Quartalsdividende des amerikanische Direktvertriebsunternehmen. Tupperware ist 1944 vom Chemiker Earl S. Tupper gegründet worden. Als einer der ersten Anwender von Polyäthylen im Haushaltssektor brachte er im Jahr 1946 Tupperware-Erzeugnisse, wie etwa die „Wunderschüssel”, eine Frischhaltedose mit Sicherheitsverschluss, auf den Markt. 1951 wurde das „Heimvorführungs-System” für Tupperware-Produkte entwickelt. Neben Küchen- und Haushaltsartikeln werden auch Kosmetik- und Körperpflegeprodukte vertrieben.

Seit unserem Kauf im März 2015, hat der Kurs der Aktie ziemlich nachgegeben.  Wir liegen mit 36,4% im Minus und die Position ist unser Schlusslicht. An Dividenden wurde bisher 224,95 EUR gezahlt, so daß der Gesamtverlust momentan bei -27,4% liegt allerdings nur, wenn wir heute verkaufen würden.

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Zukauf Tupperware

Den letzten Freebuy für den Monat Juni haben wir für den Zukauf von 9 Tupperware Aktien verwendet. Dies wäre dann seit unserem Einstieg im März 2015 der zweite Zukauf um den Einstandskurs zu verbilligen. Tupperware ist momentan die größte Verlustposition mit -36,7% im Depot. Der Buchverlust von fast 900 EUR wird aber durch die bisherigen Dividendeneinnahmen von 207,16 EUR etwas gemildert.

Das Jahresergebnis 2017 wurde durch die US-Steuerreform verhagelt. Die Zahlen für 2018 müssen wir uns dann ganz genau anschauen, ob sich vielleicht in der Ertagssituation nicht doch etwas Gravierendes geändert hat. Die hohe Dividendenrendite von etwas über 4% ist bis dahin dann unser Trostpflaster.

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Dividende Tupperware

Unsere 13te Dividende von Tupperware ging heute in der Höhe von 16,85 EUR ein. Insgesamt wurde uns vom Unternehmen bereits 207,16 EUR an Dividenden zurück überwiesen, das sind auf die Investitionssumme gerechnet 9,5% Cash-back. Die Aktie steht allerdings mit einem Minus von 34% in den Büchern. Ich halte mich da an die Sätze vom Meister:

“Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.“
„Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen. Stell ein Portfolio mit Unternehmen zusammen, deren Gewinne mit den Jahren steigen und so wird das auch der Marktwert deines Portfolios tun.”
Warren Buffett

Seit unserem Kauf im März 2015 sind gerade mal 3 Jahre vergangen und Tupperware ist für uns eine Unternehmensbeteiligung für die nächsten 10 Jahre. Wir berichten dann in 7 Jahren ob sich das Investment insgesamt rentiert hat 😉

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