Ausstieg bei Pfizer

Letzten Dienstag haben wir den Verkaufsbutton bei Pfizer gedrückt. Im Dezember 2014 stiegen wir ein und hatten noch ein kleineres Kontingent im August 2019 zugekauft. Der reine Kursgewinn liegt bei mageren  0,43 EUR. Rechnen wir die Dividenden dazu, dann beträgt der Gewinn bei dieser Position 173,13 EUR bzw. 12,2% auf das Investment bezogen. Dies entspricht einer Jahresrendite von 1,9%. Im heutigen Zinsumfeld nicht ganz so übel, aber auf das Risiko eines Aktieninvestments bezogen einfach zu wenig. Der Kurs der Aktie ist seit unserem Einstieg seitwärts gelaufen, was auch der Gewinnentwicklung des Unternehmens entspricht. 

Ausgestiegen sind wir aus der Überlegung heraus, dass uns das ganze weltweite Impfprogramm von Pfizer/Biontech mit der komplett neuen mRNA-Impftechnologie gegen den Corona-Virus zu viele Risiken birgt. Langzeitversuche konnten ja auf Grund der Kürze des Inverkehrbringens nicht durchgeführt werden und nach Informationen aus Expertenkreisen läge die Entwicklungs- und Zulassungsdauer einer solchen neuartigen Impftechnologie in normalen Zeiten bei ca. 8 Jahren. Sollte da was Schiefgehen, fällt das dem Konzern auf die Füße. Mich erinnert aktuell das Ganze an die trügerische Datenlage des Skandal um Contergan aus den 60iger Jahren.

Pfizer Aktie

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Ausstieg bei Pfizer

Dividende von Pfizer

Auch von Pfizer bekamen wir zum Monatsanfang eine Dividende überwiesen, diesmal in Höhe von 11,81 EUR nach Abzug von 1,67 EUR an Steuern. Seit unserem Einstieg im Dezember 2014 ist dies nun die 24igste Quartalsdividende von US-amerikanischen Pharmakonzern. Damit wird von Pfizer die 328. vierteljährliche Dividende in Folge ausbezahlt. Im August 2019 hatten wir nochmal zugekauft und heute liegt unser Buchgewinn bei 14,9%. Der Konzern ist 1849 gegründet worden und forscht u. a. an Präparaten zur Therapie von bisher schwer behandelbaren Erkrankungen wie Alzheimer, HIV/Aids oder Krebs. Pfizer ist zudem als Hersteller des Potenzmittels Viagra bekannt geworden.

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Dividende von Pfizer

Entflechtung

Ab heute haben wir eine neue Aktie im Depot, nämlich die Viatris Inc. Pfizer spaltet seine Sparte Upjohn mit Altoriginalen wie Viagra (Sildenafil), Lipitor (Atorvastatin) und Celebrex (Celecoxib) ab und fusioniert sie mit Mylan zu einem eigenständigen Joint Venture mit neuem Namen und Sitz in Delaware.
Mit Viatris greifen die Konzerne auf einen Namen aus der Schublade zurück: Unter dem Namen firmierte nach der Jahrtausendwende hierzulande die Vorgängerfirma von Meda. Das Unternehmen, das 1920 als „Chemisch-Pharmazeutische Werke Bad Homburg“ gegründet worden war, gehörte lange zum Chemiekonzern Degussa und trug von 1991 bis 2002 den Namen Asta Medica. Der Finanzinvestor Advent gab der Sparte den neuen Namen; 2005 kaufte Meda die Firma für 600 Millionen Euro und benannte sie abermals um.
Viatris hat laut Mylan mehrere Bedeutungen: Die erste Silbe geht auf das lateinische Wort Weg zurück. Die zweite steht für „zu drei“, was auf die drei Hauptziele des neuen Konzerns anspielen soll: den Zugang zu Arzneimitteln auszuweiten, führend in der Forschung für Patientenbelange und ein verlässlicher Partner im Gesundheitsbereich zu sein. Allerdings passt die Bezeichnung auch aus historischer Sicht, da der neue Name quasi drei Stufen zurückdreht.

Entflechtung

Dividende von Pfizer

Am Freitag ging die 22igste Quartalsdividende vom US-amerikanischen Pharmakonzern Pfizer aufs Depot ein. Es waren 14,34 EUR, für manchen ein Nettostundenlohn und für uns eine Stunde finanzielle Freiheit. Wir sind seit Dezember 2014 dabei und haben bisher nur einmal zugekauft, nämlich im August 2019. Der Buchgewinn steht bei +12,58% und die Dividendeneinnahmen betragen bisher 154,05 EUR. Der massive Kursanstieg am Freitag in den amerikanischen Märkten hat unser Depot nun ins Plus gehievt, wir liegen nun bei einen Jahresplus von knapp 3%. Trotzdem halten wir unser Pulver noch weiter trocken, denn normalerweise sind die Sommermonate schwach und erst im Spätherbst ziehen die Kurse nochmals aufs Jahresende hin an. Außerdem rechnen wir mit einer Korrektur an den Märkten, denn die dramatischen Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschaft wird immer klarer.

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Dividende von Pfizer

Dividende von Pfizer

Auch der Pharmakonzern Pfizer hat uns letzte Woche mit einer Quartalsdividende in Höhe von 11,42 EUR den Cashbestand auf nunmehr 6.666,93 EUR erhöht. Wir sind bereits seit Dezember 2014 dabei und haben im August 2019 nochmals aufgestockt. Trotz des Preissturz in den letzten Wochen beträgt der Buchgewinn 9,8%. Also warum verrückt machen lassen, unser Vorteil ist das Langzeitverhalten als Value-Investoren.

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Dividende von Pfizer

Dividende von Pfizer

Auch von Pfizer kam eine Jubiläumsdividende, es ist die 20igste und brachte uns 13,82 EUR and Cashflow. Der Buchgewinn beträgt hier 23,4% seit unserem Einstieg im Dezember 2014. Zwischenzeitlich kauften wir im August 2019 nochmals zu und hatten gemäß Chart auch hier ein Tief als Einstiegspunkt von der Watchlist gemeldet bekommen. Die Aktie ist volatiler als andere, aber das bietet auch immer Chancen für einen günstigen Einstieg. Der Value-Investor lebt von der Ruhe im Handeln und vom Erkennen der Gefühlsschwankungen des Mr. Market.

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Dividende von Pfizer

Dividende von Pfizer

Gestern war da noch die 19te Quartalsdividende von Pfizer in Höhe von 6,90 EUR. Auch hier sind wir seit Dezember 2014 dabei, mit einem Zukauf im letzten Monat. Leider hat sich der letzte Zukauf noch nicht auf die Höhe der Auschüttungen ausgewirkt. Der Buchgewinn beträgt aktuell 14,5% und die bisherigen Dividendeneinnahmen summieren sich auf 111,47 EUR. Die „Buy & Hold“ Strategie zahlt sich auch hier aus, auch wenn durch den letzten Kurseinbruch der Buchgewinn etwas geschrumpft ist. Unser Anlagehorizont geht bis ins Jahr 2029, dann werden wir auf Grund meines Eintritt ins  Rentenalter die Strategie etwas überdenken. Bis dahin heißt es zukaufen, aufstocken und die Dividenden reinvestieren.

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Dividende von Pfizer

Zukauf Pfizer

Heute haben wir unsere Position bei Pfizer aufgestockt. Der Preis der Aktie ist in den letzten 2 Wochen kräftig gefallen, so dass wir günstig einkaufen konnten. Der Grund des Kaufes war nicht weil die Aktie günstig ist, sondern weil wir unsere Beträge der Quartalsdividenden über die 10 EUR Marke bringen wollen. Momentan liegt die Quartalsdividende bei 0,32 EUR pro Aktie, so dass wir mit 50 Aktien nun pro Ausschüttung bei 16 EUR brutto liegen. Den amerikanischen Pharmakonzern stufen wir als defensives und konjunkturunabhängiges Investment ein. Der Anteil der Pharmabranche ist nun im Portfolio auf 4,3% gestiegen und der Cashanteil auf 18,9% gesunken. Wir lieben volatile Märkte, denn dann verschleudert Mr. Market oftmals Aktien zu Sonderpreisen.

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