Dividende von TSCO

Die Tractor Supply Company (Ticker: TSCO) hat uns fürs erste Quartal eine Dividende von 42,77 EUR überwiesen. Die nun inkludierte 12%ige Dividendenerhöhung bringt uns auf eine Dividendenrendite von 8,27%. Der Buchgewinn hat sich seit unserem Einstieg im Mai 2017 auf  353% gesteigert. TSCO ist neben John Deere und Novo-Nordisk somit einer unserer Highlights im Portfolio. Der amerikanische Einzelhändler Tractor Supply Co. wurde 1939 in Minot, Dakota, gegründet. Der Firmensitz befindet sich in Brentwood, Tennessee. Tractor Supply verkauft verschiedenste Agrarprodukte, Gartengeräte, Tierzubehör sowie weitere Lifestyle-Produkte für das Leben auf dem Land. Die Einzelhandelskette betreibt 2.003 Läden in 49 US-Bundesstaaten.

Dividende von TSCO

Dividende von MetLife

Der US-amerikanische Versicherer MetLife hat uns heute 30,74 EUR an Dividende ausgeschüttet. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 5,76%. Durch die Turbulenzen an den Börsen ist der Kurs ziemlich abgeschmiert und hat binnen einer Woche über 17% an Wert verloren. Wir liegen aber immer noch mit einem Buchgewinn von knapp 70,% im Plus. Im September 2020 hatten wir dieses Unternehmen für einen ziemlich guten Preis bekommen, damit haben wir eine große „Margin of Safety“ mit eingepreist und können nun den Börsenturbulenzen ruhig von der Seitenlinien aus zu schauen.

Dividende von MetLife

Dividende von 3M

Turbulenzen um die Bankenpleite in den USA haben die Aktienmärkte erfasst und Mr. Market ist ziemlich unruhig und ängstlich. Die Dividende von 3M fließt aber wie gewohnt aufs Konto, diesmal in Höhe von 84,18 EUR. Damit erzielen wir eine Dividendenrendite von 4,12%. Die Position im Portfolio ist aber um 28,3% abgestürzt, so dass wie aktuell bei einem Zukauf eine Dividendenrendite von 5,75% erzielen könnten. Nun, wir werden die nächsten Tage Mr. Market genauer beobachten und ihm vielleicht ein paar Schnäppchen abnehmen.

Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) beruhte auf den Abzug der Kundengelder, da Kunden logischerweise nach höheren Verzinsungen streben. Um die Liquidität zu garantieren, hat die Bank kurzlaufende Anleihen mit hohen Verlusten verkaufen müssen. Hätten sie diese bis zum Laufzeitende halten können, wäre das alles nicht so dramatisch gewesen. Man sieht nun die Auswirkungen der Zinserhöhungen durch die FED, welche das wirtschaftliche Umfeld des billigen Geldes durcheinander bringt. Noch im letzten Jahr wurde die Inflation komplett ignorierten von diesen Pseudoexperten, nun kann es nicht schnell genug gehen mit den Zinserhöhungen. Dass die Auswirkungen von Zinserhöhungen immer erst so ca. 6 Monate später sichtbar werden, wird ebenfalls ignoriert. Da sind wir mal gespannt, was bei der nächsten Notenbanksitzung entschieden wird. Unser Depot ist nun ins Minus gerutscht und liegt bei minus 4,3%. Dafür ist heute wieder Cash in Höhe von 2.000 EUR durch einen Anleger zugeflossen und unsere Cash-Quote hat sich durch die Dividendeneinnahmen und die getätigte Einlage auf 6,1% gesteigert. Die Pulverkammer füllt sich und wir müssen nur noch abdrücken um weitere Dividendeneinnahmen zu generieren. Das Marktumfeld ist durch die hohen Zinsen zur Inflationsbekämpfung schwierig. Die Gefahr einer Rezession und weiteren Unternehmenspleiten ist stark gestiegen. Auch die Staaten kämpfen mittlerweile mit den höheren Zinssätzen, denn in Vergangenheit wurde mit dem billigen Geld ja nur so um sich geworfen und das rächt sich nun. Die Staatsverschuldungen sind extrem hoch, die Steuereinnahmen brechen ein und die Zinsbelastungen nehmen zu. Alles in allem eine toxische Mischung, besonders im europäischen Raum. Das Jahr 2023 wird schwierig, wir erwarten eine hohe Volatilität und mindestens einen Crash an den Aktienmärkten. So ein finanzielles Gewitter legt aber den Samen für einen neuen Aufschwung. Deswegen billig einkaufen wenn die Kanonen donnern. Interessant sind in solchen Zeiten immer Aktien aus den Branchen Lebensmittel, Pharma, Goldminen, Rüstung, Entertainment, Tabak und Hygiene. Auch Cash an sich ist King, denn damit bleibt man liquide. Als letzter Rettungsanker und Beimischungen von bis zu 10% ist auch Gold und Silber zu empfehlen. Allerdings bitte nicht als Papier, sondern physisches Edelmetall, damit ist man ohne Kontrahent im Spiel dabei.

Dividende von 3M

Dividende von IBM

Ein weiterer beständiger Dividendenzahler, der amerikanische Technologiekonzern IBM, hat uns 66,20 EUR an Dividende ausgeschüttet. Der Buchgewinn liegt bei knapp 29,5% und dadurch erzielen wir eine Dividendenrendite, wie immer auf unseren Kaufpreis bezogen, von 6,8%. Die Zukäufe in der Vergangenheit haben sich damit gelohnt und heute trägt das Unternehmen mit seinen Ausschüttungen von knapp 265 EUR p.a. in angenehmer Weise zu unserer finanziellen Freiheit bei. Unser eingereichter Freistellungsauftrag von 2.000 EUR ist nun aufgebraucht und ab sofort werden wir wieder an die Raubritter vom Finanzamt abdrücken müssen. „Big Blue“ IBM steigerte in den letzten 27 Jahren regelmäßig jedes Jahr seine Ausschüttung und ist einer der weltweit größten Anbieter in den Bereichen Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und e-Business-Lösungen.

Dividende von IBM

Dividende von Walgreen

Der US-amerikanische Einzelhandelskonzern in der Drogeriebranche, Walgreen Boots Alliance, hat uns 57,78 EUR an Quartalsdividende ausgeschüttet. Das sind 5,03% Brutto-Dividendenrendite, doch aktuell würden wir sogar 5,44% Rendite bekommen, denn der Kurs ist für uns mit knapp 13% ins Minus gerutscht. Der Konzern aus Deerfield im US-Bundesstaat Illinois und sein Vorgängerunternehmen Walgreen Co. zahlt seit über 90 Jahren ununterbrochen eine Dividende. In den letzten 47 Jahren wurde diese jedes Jahr angehoben. Damit zählt Walgreens Boots Alliance zu den so genannten Dividenden-Aristokraten, also Aktiengesellschaften, die seit mindestens 25 Jahren ihre Dividende ununterbrochen jährlich erhöhen. Mit über 20.000 Filialen ist das Unternehmen einer der Marktführern in den USA. Die Apotheken des Unternehmens verkaufen verschreibungspflichtige sowie rezeptfreie Arzneimittel, Kosmetika, Hygieneprodukte, Haushaltswaren, Getränke und Lebensmittel. Die Arzneimittel können sowohl im Laden als auch per Telefon, Internet oder Post erworben werden. Neben den Einzelhandelsfilialen gehören auch eigene Anlagen, Impfstellen, Spezialapotheken und Versandzentren zum Filialspektrum.

Dividende von Walgreen

Dividende von Welltower

Der US-Immobilienkonzern Welltower hat uns 48,46 EUR an Dividende überwiesen. Das ist eine 6%ige Rendite auf die Dividende und das natürlich auf unser Kaufpreis bezogen. Der Buchgewinn liegt bei 85,7%, denn gekauft hatten wir im Mai 2020, also kurz nach dem Corona-Crash. Zu diesem Zeitpunkt hat Mr. Market in seiner Panik die Anteile am Unternehmen regelrecht verschleudert. Welltower mit Sitz in Toledo, Ohio, operiert als Real Estate Investment Trust (REIT). Das Unternehmen besitzt Anteile an Immobilien aus der Gesundheits- und Pflegebranche. Zum Portfolio des Konzerns gehören Seniorenwohneinrichtungen, Arztpraxen, stationäre und ambulante Sanitätszentren und Krankenhäuser sowie Gebäude für Unternehmen, die in den Biowissenschaften tätig sind. Zu den Kunden des Unternehmens gehören Healthcare-Firmen und Anbieter sowie die Betreiber von Seniorenwohneinrichtungen.

Dividende von Welltower

Dividende von Pinnacle West Capital

Pinnacle West Capital Corp. ist ein US-amerikanischer Energieversorger und dieser hat uns die 6te Quartalsdividende in Höhe von 55,45 EUR ausgeschüttet. Unser Einstieg ins Unternehmen erfolgte im September 2021 und aktuell liegt der Buchgewinn bei knapp 9,8%. Die Dividendenrendite liegt auf den Einstiegskurs bezogen bei 5,22% brutto. Seit 29 Jahren gab es keine Dividendensenkung und seit 11 Jahren wird die Dividenden jährlich um knapp 5% gesteigert. Die Tochterunternehmen der Holdinggesellschaft erzeugen, vertreiben und liefern Elektrizität und energieverbundene Produkte an Wiederverkäufer und Endkunden im Westen der USA. Des Weiteren entwickelt die Unternehmensgruppe Immobilienprojekte für den Wohn- und Gewerbebau sowie für die Errichtung von industriell genutzten Anlagen. Die Pinnacle West Capital Corporation hat ihren Firmensitz in Phoenix, im US-Bundesstaat Arizona und beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter.

Dividende von Pinnacle West Capital

Dividende von AFLAC

Der US-amerikanische Versicherungskonzern, die American Familiy Life Assurance Corp., kurz AFLAC genannt, hat uns heute 18,51 EUR an Dividende überwiesen. Es ist bereits die 33igste Quartalsdividende seit unserem Kauf im November 2014. Ein Zukauf erfolgte im August 2018 und seit dem haben wir nur noch Dividenden kassiert. Die aktuelle Rendite der Ausschüttung beläuft sich auf 5,61% brutto. Unser jetziger Buchgewinn liegt bei 128,4%. AFLAC ist einer der weltweit führenden Anbieter von Kranken- und Lebensversicherungen. Der Konzern ist in den USA und in Japan tätig und betreut mehr als 50 Millionen Kunden. Das Unternehmen wurde im Jahr 1955 gegründet und steigert seit 40 Jahren ununterbrochen die Dividende. Der jährliche Dividendenzuwachs betrug in den letzten zehn Jahren satte 9,4%. Damit zählt das Unternehmen zu den Dividenden-Aristokraten.

Dividende von AFLAC