Das WEF Experiment

Auf der Webseite des WEF (World Economic Forum) wurde klamm heimlich ein Artikel gelöscht, der hieß – Sri Lanka PM: So werde ich mein Land bis 2025 wieder reich machen – und dieser wurde von Menschen nach dem Zusammenbruch der Wirtschaft des Landes gesucht, der zu riesigen Unruhen und der Flucht des sri-lankischen Präsidenten Gotabaya Rajapaksa auf die Malediven führte. In diesem Artikel sprach Wickremesinghe davon, dass die „Wirtschaftspolitik des Landes, Vision 2025, fest in mehrere Prinzipien eingebettet ist, darunter eine soziale Marktwirtschaft, die wirtschaftliche Dividenden für alle liefert“. Er übernahm die Politik des WEF (grünes Versagen) und hat das Land in den Bankrott getrieben. Sri Lankas Wirtschaft befand sich in 2022 seit Monaten im Zusammenbruch, die Bevölkerung litt unter Nahrungsmittel-, Strom- und Treibstoffknappheit. Schwierigkeiten, über die sich ein großer Teil des Landes noch nie Sorgen gemacht hat. Sri Lanka verbot dann moderne Düngemittel im Austausch gegen „organische“ Alternativen, die deutlich weniger wirksam sind und zu Nahrungsmittelknappheit beitrugen. Die Menschen in Sri Lanka haben stark unter dieser neuen „grünen“ und globalistischen Politik gelitten und schließlich entschieden, dass sie genug haben und den Präsidenten zum Teufel gejagt. Die Menschen in Sri Lanka begannen zu protestieren und stürmten die Hauptstadt, die Residenzen des Führers und offizielle Regierungsgebäude. Einige Demonstranten haben leider zu Gewalt gegriffen, einige haben sogar das Haus des Premierministers in Brand gesetzt. Die Empörung über eine schlecht geführte Wirtschaft, Nahrungsmittelknappheit und schlechte Führung veranlasste den Premierminister und den Präsidenten von Sri Lanka zum Rücktritt. Das sich entfaltende Chaos und die Verwüstung in Sri Lanka sollte uns Deutschen eine Warnung sein, wenn wir den gleichen Weg gehen, ist es klar, dass wir das gleiche Schicksal erleiden werden. Eigentlich sind wir schon mitten drin, nur manche merken es noch nicht. Doch die Rechnung wird uns präsentiert und das nicht zu knapp, das Motto wird sein: „Go woke, go broke!“

Das WEF Experiment

Kleine Pause angesagt!

Heute Abend werde ich im Flieger sitzen, um dann nächste Woche bei einem Kunden eine Beurteilung seiner technischen und administrativen Prozesse durchzuführen. Die Woche wird stramm und ich denke nicht, dass ich in der Lage sein werde, Artikel zu veröffentlichen. Man möge es mir verzeihen, aber ab und zu, muss ich halt die Gelegenheit wahrnehmen und wieder etwas Geld verdienen. Noch kann ich nicht ausschließlich von meinem passiven Einkommen leben, da fehlt noch a bitzele. Aber so ca. 4 Wochen im Jahr Berater sein und meine Kosten sind gedeckt. Diesmal führt die Reise nach Colombo in Sri Lanka. Der Unterschied ist, ich gebe hier als Tourist kein Geld aus, sondern komme mit einer gut gefüllten Brieftasche wieder zurück. So macht Reisen Spaß und das Entdecken von fernen Ländern und Kulturen kostet mich keinen Cent.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die Annehmlichkeiten nach einem harten Arbeitstag in der Produktion.

2023-03-25_Colombo

Kleine Pause angesagt!

Eine Anatomie der Krisen

Der Chefökonom der Degussa und Honorarprofessor an der Universität Bayreuth, sowie Präsident und Gründer des Ludwig von Mises Institut Deutschland über die Entwicklung der Bankenkrise, zur Kreditkrise und zur Währungskrise. Polleit ist Anhänger der Österreichischen Schule der Nationalökonomie – insbesondere in der Ausprägung, die auf den Arbeiten von Ludwig von Mises aufbaut – und sieht den Staat als Quelle wirtschaftlicher, sozialer und politischer Störungen an. Er vertritt die Position, dass der Staat „ethisch-freiheitlich inakzeptabel“ sei und „alle seine Tätigkeiten“ sich „privatisieren beziehungsweise im Zuge freier Marktaktivitäten bereitstellen“ ließen.

Eine Anatomie der Krisen

Die aktuelle Bankenkrise und der weitere Weg

Ein sehr interessantes Interview mit dem Unternehmensberater und Buchautor Markus Krall über seine übergeordnete Sicht auf die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der Bankenkrise. Der Mann hat einfach den Durchblick im Gegensatz zu den Pseudoexperten in den Zentralbanken und den Clowns in der Politik. Dr. Krall belegt anhand von Fakten und Wissen die Zukunft unseres Papiergeldes. Die Politik verharmlost üblicherweise alles wovon sie eigentlich keine Ahnung hat. Wie oft wurden wir seitens der Politik belogen. Die nötigen Schlussfolgerungen aus seinen Ausführungen muss dann aber jeder selber ziehen. Vorgefertigte Rezepte für die persönlichen Finanzen gibt es nicht, den Weg, das Ziel und die Methodik zur finanziellen Freiheit muss man für sich selbst entwickeln. Um finanziell zu Überleben, eigenes Vermögen aufzubauen und zu bewahren ist eine aktive Vorgehensweise nötig. Da gibt es keine Abkürzungen über nette Bankberater, oberschlaue Fonds-Vertriebler, die „wie werde ich schnell reich“-Influencer oder dem trägen desinteressierten staatlichen Vorsorgebeamten von der Rentenkasse.

Die aktuelle Bankenkrise und der weitere Weg

Vom Zombie zum Monster

Das Wochenende wurde der bisherige solide Finanzmarktplatz in der Schweiz schwer erschüttert. Die Credit Suisse (CS), welche am Freitag noch für 1,86 CHF an der Börse gehandelt wurde, ist von der UBS (Union de Banques Suisses) für 0,76 CHF übernommen worden. Der Kaufpreis für eine Crédit-Suisse-Aktie und die festgezurrten Übernahme-Bedingungen wurden am Wochenende festgelegt, wobei anzumerken ist, dass die Aktionäre im Vorfeld gar nicht gefragt wurden, ob sie überhaupt bereit wären, das Übernahme-Angebot anzunehmen. Dass die Anteilseigner somit zwangsenteignet wurden, gibt dem Vorgang eine besonders pikante Note. Das Notrecht, auf das sich die Regierung in Bern bei der forcierten Übernahme der CS durch die UBS stützte, wird von den Aktionären und Anleihehaltern für eine unzureichende Rechtsgrundlage gehalten. Es wird daher mit Klagen gegen die Eidgenossenschaft gerechnet. Dass die CS-Aktionäre zu dem Deal gar nicht gefragt wurden, sei ein allen Gesetzen zuwiderlaufender Vorgang. Noch am vergangenen Freitag habe man öffentlich versichert, dass die Bank liquide sei und kein Notfall bestehe. An dieser Aussage könnten die Großaktionäre den Bund jetzt festnageln. Hinzu kommt ein weiteres fatales Signal an den Markt: Was, wenn die UBS-Aktionäre den Notfall-Deal gar nicht gewollt hätten? Aber warten wir erst einmal ab, wie die saudischen Großaktionäre auf das Husarenstück ihrer Zwangsenteignung ihrer CS-Anteile reagieren werden. Ziehen diese Investoren ihre Gelder jetzt nämlich ab, könnte womöglich auch die neu fusionierte Großbank schneller in Schwierigkeiten kommen, als man sich das heute vorzustellen vermag. So ist das ja häufig in solchen Krisen: Erst beginnt alles ganz langsam, und dann geht es Schlag auf Schlag. Lösen die Saudis daher jetzt einen Bankrun aus, könnte dies auch die Großbanken in Deutschland in die Bredouille bringen.

Der Bundesrat hat mit der Anwendung des Notrechts sogar den Interessen des Landes schade. Denn in der Schweiz müssen Investoren ab sofort damit rechnen, ohne rechtliche Grundlage enteignet zu werden. Des Weiteren habe sich die Schweizer einer Zombie-Bank (CS) entledigt, wachen an diesem Montagmorgen jedoch mit einer Monster-Bank (CS+UBS) auf. ‚Monster‘ deshalb, weil die Bilanzsumme der neu formierten USB fast doppelt so groß sein werde wie die Schweizer Wirtschaftsleistung. Die neu geschaffene Bank sei somit erst recht zu groß, um sie untergehen zu lassen. In der Tat, denn mit dem Deal wird die UBS aus der kleinen Schweiz zu einem Mammutinstitut, das größer sein wird als die Deutsche Bank! Laut UBS wird das fusionierte Finanzinstitut über ein investiertes Vermögen von 5,0 Billionen USD (5.000.000.000.000 USD) verfügen. Aus einer Bank „too big to fail“ wird eine Bank „too big to save“. Die vergangenen Tage haben gezeigt, wie schnell sich das Vertrauen verflüchtigen kann. Doch genau dieses Vertrauen der Bürger ist der wichtigste „Vermögenswert“ der Finanzinstitute. So ist es natürlich auch kein Zufall, dass sämtliche EU-Institutionen, die international führenden Notenbanken wie auch das Bundesfinanzministerium nach dem Deal die Stabilität des Finanzsystems beschwören. Nach dem Motto: Hier gibt`s nichts zu sehen, alles unter Kontrolle, bitte gehen Sie weiter. Man sollte sich nicht täuschen in den Elfenbeintürmen der Politik, denn allmählich geht immer mehr Menschen ein Licht auf und sie erkennen auch in unserem Finanzsystem die wahren Zusammenhänge. Denn die Wahrheit ist, dass die weltumspannende Krise von 2008 bis heute nicht gelöst, sondern mit gigantischen Mengen an neu geschaffenem Geld notdürftig zugekleistert wurde.

Vom Zombie zum Monster

Dividende von Prudential Financial

Der amerikanische Finanzdienstleister Prudential Financial Inc. hat uns letzte Woche noch 79,15 EUR an Dividende zukommen lassen. Die erzielte Dividendenrendite beträgt 7,83% und die Aktie steht mit einem Gewinn von 26,5% in den Büchern. Der starke Rückgang in den letzten 2 Wochen betrug gut 20%, so schnell kann sich der Preis eines Unternehmens ändern, wenn bei Mr. Market die Stimmung umschlägt. Die Produkt- und Servicepalette von Prudential Financial liegt in den Bereichen Investmentmanagement und Versicherungen. Die Gesellschaft zählt in den USA zu den führenden Anbietern von Lebensversicherungen. Zu ihren weiteren Angeboten gehören Renten- und Pensionsprodukten, Investmentfonds und Anlagenverwaltung. Prudential Financial mit Hauptsitz in Newark, New Jersey, ist 1875 gegründet worden. Ende 2022 hatte der Finanzkonzern über 1,38 Billionen USD unter Verwaltung. Für uns könnte das Unternehmen mit seinen Dividenden auch zu einer Art Lebensversicherung werden, müssen es nur lange genug halten.

Dividende von Prudential Financial

Dividende von Valero Energy

Valero Energy Corp., einer der größten unabhängigen Raffineriebetreibern in den USA hat uns 72,66 EUR an Dividende überwiesen. Das entspricht einer satten Dividendenrendite von 8,6%, dabei ist die aktuelle 4%ige Dividendenerhöhung mit eingebaut. Der Buchgewinn liegt nach nun knapp 7 Jahren Haltedauer bei 166% und an Dividenden haben wir in dieser Zeit bereits knapp 970 EUR erhalten. Zum Unternehmen gehören 15 Raffinerien in den Vereinigten Staaten, in Kanada und im Vereinigten Königreich. Valero Energy zählt auch zu den größten Besitzern von Tankstellen in Nordamerika. Das Unternehmen mit Firmensitz in San Antonio, Texas, beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter.

Dividende von Valero Energy

Dividende von iShares Asia Pacific Select Dividend

Unser Dividenden-ETF aus dem Raum Asia Pacific hat uns 12,45 EUR an Quartalsdividende ausgeschüttet. Das erste Quartal ist immer etwas mager bei den Auszahlungen, doch wir erwarten für 2023 eine Ausschüttungsrendite um die 7%. Der Buchgewinn liegt bei 13,7%. Der ETF ist im Schwerpunkt in folgende Länder investiert, in Japan mit 32,8%, in Australien mit 32,5%, Hong Kong 30,55%, Neuseeland 2,3% und in China mit 1,6%.

Dividende von iShares Asia Pacific Select Dividend

Mieteinnahme von SL Green

Unser US-amerikanischer Büroimmobilien REIT aus New York, die SL Green Realty, hat uns eine Monatsdividende von 43,83 EUR überwiesen. Das entspricht einer Dividendenrendite von 5,6%. Doch aktuell liegt die Dividendenrendite bei knapp über 11%, bedingt durch den scharfen Kursrückgang auf Grund der Zinserhöhungen der FED. Wir liegen bei einem Buchverlust von 50%, das ist eine Menge an Preisrückgang. So lange wir aber nicht verkaufen, werden die Verlust nicht realisiert, doch besteht immerhin die Möglichkeit, dass der Kurs noch weiter nach unten rutscht. Das Risiko eines Totalverlustes haben wir auf Grund der Positionsgröße auf 4,9% unseres investierten Kapitals limitiert. Ich denke aber an folgendes Szenario, die Fed bekommt auf Grund der Bankenkrise kalte Füße und wird die Zinserhöhungen einstellen, vielleicht sogar im Sommer wieder die Zinsen senken. Das wird dann die Inflation weiter beflügeln und dadurch werden Sachwerte wie Immobilien wieder attraktiv. Bis dahin hoffen wir, dass die Dividendenzahlungen einigermaßen stabil bleiben und wir keine „Mietausfälle“ verzeichnen.

Mieteinnahme von SL Green

Dividende von Kellogg

Auch ein beständiger Dividendenzahler bei uns im Depot ist Kellogg’s, diesmal mit 37,27 EUR Dividende und einer Rendite von 4,5%. Der Kursgewinn liegt bei knapp 23% und die Haltedauer der Aktien bei nun 9 Jahren. Nach unserem Einstieg im Oktober 2014 tätigten wir Zukäufe im November 2017, im Februar 2019 und 2021. Es war nun die 393. Quartalsdividende, die der Konzern aus Battle Creek in Michigan seit dem Jahr 1925 an seine Anteilsinhaber ausbezahlt. Kellogg zählt zu den weltweit größten Müsli- und Snackherstellern. Das Unternehmen ist 1906 mit 44 Mitarbeitern gegründet worden. Heute beschäftigt Kellogg über 30.000 Mitarbeiter. Gerade in unruhigen Börsenzeiten, sind diese Dividenden-Aristokraten wie eine Beruhigungspille für den Anleger. Der größte Anteilseigner mit 18,3% ist die Familien-Stiftung W. K. Kellogg Foundation Trust, welche durch die Ausschüttungen gespeist werden. Damit gehe ich davon aus, dass das Unternehmen auch in Zukunft eine solide Dividendenpolitik für uns Anleger beibehält.

Dividende von Kellogg