Dividende von Bank of Montreal

Aus Kanada kam eine Quartalsdividende von der Bank of Montreal in Höhe von 74,49 EUR. Das sind satte 9,33% Dividendenrendite brutto und in den Büchern steht ein Kursgewinn von 112,72%. Der Kauf im Mai 2020, also mitten in der Corona-Panik, hat sich somit gelohnt. Damit haben sind wir bei den Dividendeneinnahmen im Februar über die 1.000 EUR Marke gesprungen. Noch zehren wir von den Sparerfreibeträgen, diese sollten aber im März bzw. April dann aufgebraucht sein. Dann schlägt die Steuer wieder zu, aber so ist es nun mal. Aktuell baue ich den Cashbestand mit dem Zufluss an Dividenden auf, damit wir uns im Falle einer sehr depressiven Phase von Mr. Market wieder auf dem Schnäppchenmarkt tummeln können. Der Cash-Bestand liegt aktuell bei 5% des Portfolio-Vermögens und ist somit noch nicht zu viel. Die Bank of Montreal versorgt rund 12 Millionen Privat-, Geschäfts- und institutionelle Kunden hauptsächlich in Nordamerika, aber auch weltweit. Die kanadische Bank bietet hoch-diversifizierte Finanzdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden sowie Vermögensmanagement und Produkte des Investmentbankings an.

Dividende von Bank of Montreal

Dividende von Unum

Der US-amerikanische Versicherungskonzern, die Unum Group, hat uns 37,79 EUR an Dividende überwiesen, eine satte Dividendenrendite von 8%. Der Buchgewinn liegt aktuell bei 160%, ein klarer Beweis, dass wir hier im Oktober 2020 günstig eingekauft hatten. Das Unternehmen mit Firmensitz in Chattanooga, im US-Bundesstaat Tennessee, wurde 1848 gegründet und hat weltweit rund 33 Mio. Kunden. Der Versicherer ist auf die Bereiche Unfallversicherung sowie Kranken- und Lebensversicherung spezialisiert. Die Policen werden allerdings hauptsächlich von Arbeitgebern für ihre Mitarbeiter abgeschlossen. Die Unum Group arbeitet dafür aktuell mit 182.000 Firmen in den USA und Großbritannien zusammen. In den letzten 18 Jahren gab es keine Senkung der Dividenden und die Ausschüttungsquote von 26% auf den freien Cashflow lässt auch in schlechten Zeiten noch Luft nach oben.

Dividende von Unum

Der Monatszahler war da

Der US-amerikanische Immobilienkonzern SL Green Realty lieferte seine monatliche Dividendenzahlung in Höhe von 43,97 EUR ab. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 5,71%, doch der Buchverlust drückt unsere Freude, denn dieser steht bei -29,88%. Zukaufen können wir aktuell nicht, denn unsere maximal zulässige Positionsgröße ist knapp erreicht. Die SL Green Realty Corp. ist ein Real Estate Investment Trust (REIT) und zählt in New York City zu den größten Vermietern von Büroimmobilien. Zum 30. September 2022 hatte SL Green Anteile an 62 Objekten. Die allgemeinen Zinserhöhungen der FED zwangen das Unternehmen im Dezember 2022 sicherheitshalber die Dividende um 12,9% zu reduzieren. Hab ich kein Problem damit, denn mir sind vorsichtige Geschäftsführer lieber als Draufgänger und Möchtegernprotze. In unsicheren Zeiten ist die Vorsicht die Mutter der Porzellan-Kiste und die 5,7%ige Dividendenrendite ist doch ein netter Trost. Der Chart jedenfalls zeigt einen Tiefpunkt im Dezember 2022 und das ist ein gutes Zeichen für einen möglichen Stimmungsaufschwung von Mr. Market.

Der Monatszahler war da

Dividende von Procter & Gamble

Ein Dividendenklassiker, der US-amerikanischer Hersteller von Konsumgütern Procter & Gamble, hat uns 28,93 EUR ausgeschüttet. Auf unseren Einstiegskurs vom September 2017 und den Zukäufen im Februar und Juni 2018 bezogen, errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,62%. Der Buchgewinn liegt bei 76% und auch hier stimmt das Sprichwort, im Einkauf liegt der Gewinn. Die Unternehmensaktivitäten liegen in der Entwicklung und Produktion von Markenartikeln für die Bereiche Beauty, Textil- und Haushaltspflege, Hygiene, Gesundheits- und Babypflege, Nahrungsmittel und Getränke, welche in erster Linie über Großabnehmer, Lebensmittelhändler und Drogerien sowie kleinere Einzelhandelsfilialen vertrieben werden. Die uns allen bekannten Marken des Konzerns sind z.B. Oral-B, Always, Gillette, Febreze, Head & Shoulders, Charmin, Ariel, Pampers oder Swiffer. 2018 übernahm P&G die Sparte um rezeptfreie Medikamente des deutschen Pharma-Konzerns Merck. Das Unternehmen ist bereits 1837 gegründet worden. Der im Dow-Jones-Index gelistete Konzern steigert die Ausschüttung seit 66 Jahren ununterbrochen jedes Jahr. Seit 1890 erhalten die Aktionäre bereits eine Dividende. Dabei unterbrach der Dividendenaristokrat in noch keinem Jahr die Dividendenzahlung. Einfach eine Aktie für die Ewigkeit.

Dividende von Procter & Gamble

Dividende von Omega Healthcare

Der amerikanische Konzern Omega Healthcare Investors zahlte uns eine Quartalsdividende in Höhe von 118,89 EUR. Damit erzielen wir eine Brutto-Dividendenrendite von 9,27%. Der Kurs der Aktie gab auf Grund der Zinserhöhungen in letzter Zeit ziemlich nach und dadurch wir liegen bei einem leichten Buchverlust von -5,5%. Der Kursrückgang hat die aktuelle Dividendenrendite sogar auf 9,8% erhöht. Ob dies eine Zeit zum Zukauf bedeutet, muss ich erst noch prüfen. Positiv ist, dass es in den letzten 19 Jahren keine Dividendensenkung gab, doch die Ausschüttungsquote auf den freien Cashflow liegt aktuell sehr hoch und ob diese hohe Dividende gehalten werden kann ist somit fraglich. Omega Healthcare Investors operiert als Real Estate Investment Trust (REIT). Das Unternehmen ist in der Gesundheits- und Pflegebranche aktiv.

Dividende von Omega Healthcare

Dividende von AbbVie

Eine schöne Dividende in Höhe von 43,38 EUR kam gestern von AbbVie, das sind 7,05% Brutto-Rendite auf die gezahlten Dividenden. Der Buchgewinn liegt bei 80,88% und die Kennzahlen zeigen, dass wir hier günstig im September 2020 eingekauft haben. AbbVie Inc. ist ein Pharmaunternehmen, das sich besonders auf Bereiche mit hohem medizinischem Bedarf konzentriert. Zu den wichtigsten Forschungsgebieten zählen Hepatitis C, Krebs, Immun-, Nieren- und Nervenerkrankungen sowie Frauengesundheit. Das Unternehmen beschäftigt rund 50.000 Mitarbeiter. Im Oktober 2011 gab Abbott Laboratories die Aufteilung in zwei separate Unternehmen bekannt. Das Listing von AbbVie an der Börse startete am 2. Januar 2013.

Dividende von AbbVie

Dividende von Oneok

Der US-amerikanische Erdgas-Lieferant Oneok hat uns eine satte Dividende von 105,37 EUR überwiesen. Nicht nur der nominale Betrag, sondern auch die Dividendenrendite mit fast 11% ist gut. Der Buchgewinn liegt bei 102,58%, bedingt durch den günstigen Einkauf im Dezember 2020. Zum Hauptgeschäft des Unternehmens gehört die Vermarktung von Erdgas innerhalb der USA. Als aktiver Teilhaber an Oneok Partners, einer der führenden Sammel-, Aufbereitungs-, Lagerungs- und Transport-Spezialisten von Erdgas, bedient der Konzern über 2 Millionen Kunden in Oklahoma, Kansas und Texas. Dem Unternehmen gehört eine der führenden NGL (Natural Gas Liquids) Systeme, welches die NGL Vorkommen im Zentrum des Kontinents und der Rocky Mountain Region mit den zentralen Märkten verbindet. Der Sitz des Pipelinebetreiber ist in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma. So profitieren wir wenigstens ein bisschen von der bescheuerten Energiepolitik der Rot-Grünen Clowns in Berlin, denn NGL wird ja aktuell sehr teuer aus den USA eingekauft.

Dividende von Oneok

Dividende von Clorox

Die Clorox Company, ein weltweiter agierender Hersteller von Haushalts- und Pflegeprodukten sowie Lebensmitteln, hat uns am Freitag  74,30 EUR an Dividende ausgeschüttet. Dies entspricht einer Brutto-Dividendenrendite von 3,24% auf unser Investment. Seit unserem Einstieg im Juni 2021 und den Zukäufen 2 Monate später im August und nochmals im Februar 2022 steht der Buchgewinn auf +3,2%. Das Unternehmen aus Kalifornien zahlt bereits seit 46 Jahren eine steigende Dividende und dies mit einer Steigerungsrate von 6,6% in den letzten 10 Jahren. Zu den bekannten Markennamen zählen unter anderem Green Works Reinigungsmittel, Kiefer-Sol, Fresh Step Katzenstreu, Kingsford Holzkohle, Hidden Valley und KC Masterpiece Dressings und Saucen, Brita Wasser-Filtrationsprodukte, Glad Verpackungen und Behälter sowie Burt Bees Natur-Pflegeprodukte. Vertrieben werden die Artikel hauptsächlich an Zwischenhändler, Lebensmittelläden und andere Einzelhändler.

Dividende von Clorox

Verkauf von DBS-Group

Ein weiterer Verkauf war kürzlich die DBS-Group Holding aus Singapore. Hier haben wir auf Grund der niedrigen Dividendenrendite verkauft, denn diese deckt nicht mal annäherungsweise die Inflation. Ich denke da finden wir bessere Investments, oder wir kaufen wieder, wenn der Kurs im Keller ist.

  • Kaufkurs 21,68 EUR/Aktie
  • Bruttodividende  = 0,5114 EUR/Aktie = 2,36% Rendite
  • Netto-Dividende = 0,3765 EUR/Aktie = 1,74% Rendite

Die Haltedauer war hier gerade mal 182 Tage und wir erzielten einen Gewinn von 296,55 EUR (Verkaufserlös + Dividenden abzgl. Spesen), was doch einer einer Rendite von 27% pro Jahr entspricht.

Verkauf von DBS-Group

Verkauf von Nestle

Wir haben die Nestle-Aktie auf Grund der hohen Dividendenbesteuerung verkauft. Allerdings auch deshalb, weil wir nur mit einem kleinen Betrag investiert waren. Die Abrechnung schaut ganz positiv aus:

  • Investierter Betrag war 893,56 EUR, der Erlös beim Auflösen der Position betrug 2.038,88 EUR. Damit erzielten wir einen  Gewinn durch Verkauf in Höhe von 1.146,57 EUR. Auf unseren investierten Betrag bedeutet das ein Rendite von 128%.
  • Erhaltene Dividende 220,36 EUR
  • Der Gesamtgewinn (Verkaufserlös + Dividenden und abzgl. aller Spesen) betrug 1.365,68 EUR oder einer annualisierten Rendite von 16,1% pro Jahr. Die Haltedauer war über 9 Jahre!
  • Steuern auf den Verkaufserlös mussten wir keine bezahlten, denn dieser wurde gegen unseren Verlustvortrag aus bisherigen Aktiengeschäften verrechnet.

Der Deal entsprach nicht ganz unserer Buy&Hold Strategie, doch um das Portfolio übersichtlich zu halten, muss man manchmal ausmisten.

Verkauf von Nestle