Dividende von Welltower

Die letzte Dividende im November kam von der US-amerikanische Immobiliengesellschaft Welltower Inc. in Höhe von 43,35 EUR. Die Welltower Inc. (vormals Health Care REIT, Inc.) mit Sitz in Toledo, Ohio, ist ein US-REIT, der sich in den Bereichen Seniorenwohnen und Gesundheitsimmobilien spezialisiert hat. Zum Portfolio des Konzerns gehören Seniorenwohneinrichtungen, Arztpraxen, stationäre und ambulante Sanitätszentren und Krankenhäuser sowie Gebäude für Unternehmen, die in den Biowissenschaften tätig sind. Wir sind im Mai 2020 eingestiegen, gerade richtig zum Zeitpunkt des Corona-Crash. Dadurch erzielen wir aktuell eine Brutto-Dividendenrendite von 6,16% und der Buchgewinn steht bei 77,06%. Der Kurs hat in 2022 durch die Zinserhöhungen gelitten, doch sind wir überzeugt, dass der Konzern mit seiner niedrigen Fremdkapitalquote von 49,48% auch in einer Phase mit höheren Zins gut zurechtkommt.

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Dividende von Welltower

Dividende von der Bank of Montreal

Die vorletzte Dividende im November kam von der Bank of Montreal. Das kanadische Finanzinstitut überwies uns 64,16 EUR, was einer Brutto-Dividendenrendite von 9,35% entspricht. In Summe haben wir nun in 2022 über 8.000 EUR an Dividenden eingenommen. Dass unser Einstieg vor 2 Jahren ein Schnäppchen war, sieht man nicht nur an der hohen Dividendenrendite sondern auch an der Kursentwicklung. Dieser hat sich nach unserem Kauf im Mai 2020 mit einem Buchgewinn von +123,5% gut verdoppelt. Die Bank of Montreal versorgt rund 12 Millionen Privat-, Geschäfts- und institutionelle Kunden hauptsächlich in Nordamerika, aber auch weltweit. Der Bankkonzern zahlt seit 1829 ununterbrochen eine Dividende an die Aktionäre und weist damit die längste Dividendenhistorie in Kanada auf.

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Dividende von der Bank of Montreal

Watchliste

Das Update der Watchliste umfasste gestern 160 Positionen mit jeweils 3 Datensätzen (aktueller Kurs, Gewinnschätzung für 2022 und 2023). Somit haben wir in der Summe 480 Datensätzen ergänzt und sind wieder aktuell. Die Gewinnschätzungen für 2022 sind sehr wahrscheinlich ziemlich genau an den reellen Zahlen, welche wir dann im laufenden Jahr 2023 nach den offiziellen Unternehmensmitteilungen vervollständigen werden. Die Gewinnschätzungen für 2023 sind natürlich noch vage, denn hier ist aus unserer Sicht die Gefahr einer Rezession noch nicht mit eingepreist. Für die aktuellen Berechnungen der Indikatoren, verwenden wir ab sofort die Gewinnschätzungen für 2022. In der ersten Auswertung sehen wir deutlich, dass die Kurse noch kein interessantes Kaufniveau erreicht haben und deshalb werden wir uns mit größeren Investitionen zurückhalten. Auch haben wir im Ranking die Gewichtung etwas geändert. Wir haben die Eigenkapitalrendite von einer Gewichtung von 25% auf 30% und das Gewinnwachstum von 5% auf 10% hochgefahren und das auf Kosten vom KCV (von 10% auf 5%) und der Dividendensicherheit (25% auf 20%). Die Kursentwicklung bis Jahresende werden wir beobachten, aber im Prinzip sind unsere Investments schon abgeschlossen. Der Cashbestand wird sich weiter durch die einlaufenden Dividenden erhöhen. Die Cashquote liegt aktuell bei 3,5%, was angesichts der volatilen Lage an den Märkten keinesfalls zu hoch ist.

Watchliste

Datenpflege

Nachdem ja in den USA gestern das große Truthahnfressen war und heute alle sich im Shoppingwahn befinden, erwartete ich nicht viel von der verkürzten Handelszeit an der Wallstreet. Deshalb nutze ich die Chance unsere Watchliste wieder auf Vordermann zu bringen. Wir haben nun die erwarteten Gewinn für 2022 und 2023 in die Liste mit eingetragen und die Formeln entsprechend aktualisiert. Somit sind wir gerüstet für die nächste Panik von Mr. Market und sind relativ schnell für weitere Kaufentscheidungen bereit.

Datenpflege

Dividende aus Singapur

Der asiatische Finanzdienstleister, die DBS-Group hat uns die 2te Quartalsdividende in Höhe von 18,64 EUR überwiesen. Die Dividendenrendite beträgt somit 4,67% und seit unserem Einstieg im Juli 2022 hat sich der Kurs mit einem Buchgewinn von 13,3% recht gut entwickelt. Die DBS-Gruppe mit Sitz in Singapur ist in den Regionen China, Südostasien und Ostasien tätig. In Singapur sind die Bankprodukte unter den Markennamen DBS und POSB erhältlich. Zum Kundenstamm gehören neben Privatkunden vorwiegend kleine und mittelständische Unternehmen. Des Weiteren ist die Gesellschaft auf den internationalen Kapitalmärkten und im Investmentbanking aktiv. DBS war die erste Bankengruppe, die in Singapur im Jahr 2002 einen Immobilien Fonds (REIT) auflegte.

Wenn ich mit den Chartverlauf im Nachhinein anschaue, so haben wir in der Nähe des Jahrestiefs eingekauft und wiederum war das auf Grund unserer Bewertungsmatrix ein guter Treffer.

2022-11-24_chart_year_DBSGroup

Dividende aus Singapur

Sparerfreibetrag in 2023

Der Sparer-Pauschbetrag ist ein pauschaler Ausgleich dafür, dass die tatsächlichen Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen in der Regel nicht abgezogen werden dürfen. Der Sparer-Pauschbetrag wird nunmehr ab 2023 von 801 EUR auf 1.000 EUR und bei Ehegatten von 1.602 EUR auf 2.000 EUR erhöht. Solange die Kapitaleinkünfte unter diesem Betrag liegen, bleiben sie steuerfrei.

Die Banken in Deutschland haben die Verpflichtung, die Abgeltungssteuer in Höhe von 25% + Soli auf Kapitalerträge einzuziehen. Wer den Sparer-Pauschbetrag nutzen will, um den Abzug von Abgeltungssteuer zu unterbinden, muss der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Das geht heutzutage auch ganz einfach über das Online-Banking System der jeweiligen Bank. Der Freistellungsauftrag gilt für alle Konten und Depots, die Sie bei dieser Bank haben. Alternativ kann der Sparer den Freistellungsauftrag auch auf mehrere Banken aufteilen. Bei jeder Bank können Sie einen Freistellungsauftrag gebührenfrei einrichten. Verheiratete haben bei einer Zusammenveranlagung die Wahlmöglichkeit zwischen einem getrennten Freistellungsauftrag und einem gemeinsamen Freistellungsauftrag. Alternativ haben Eheleute auch die Option, nur eine Verlustverrechnung für ihre Konten und Depots bei dem Kreditinstitut zu beantragen. In diesem Fall verrechnet die Bank einmal im Jahr die Gewinne und Verluste aller einzeln oder gemeinsam geführter Konten der Eheleute miteinander.

Für den Familytrust bedeutet dies nur eine geringfügige Entlastung. Wir rechnen mit ca. 1% mehr an Dividendeneinnahmen auf Grund der erhöhten Sparerfreibeträge. Meiner Meinung nach ist die geplante Entlastung angesichts der hohen Inflationsraten unangemessen wenig. Die Bundesregierung müsste eigentlich ein Interesse daran haben, die private Altersvorsorge im Land zu fördern.

Auch ist das steuerlich nicht gerecht, denn Erträge, die bei Verkäufen von Gold und Bitcoin erzielt werden, sind nach einem Jahr steuerfrei. Mit einer Steuerbefreiung auf Kursgewinne bei Aktien nach einem Jahr Haltedauer könnte auch die aktuell existierende Ungerechtigkeit beseitigt werden. Für diese Ungleichbehandlung gibt es sowieso keinen nachvollziehbaren Grund. Die Anlage in Aktien ist Produktivkapital, das Arbeitsplätze sichert und Innovationen ermöglicht. Das muss steuerlich besser gestellt werde als Gold oder Bitcoin.

Sparerfreibetrag in 2023

Viele Indikatoren am Extrema

Viele Wirtschafts- und Währungsindikatoren befinden sich an Extrempunkten, was meist zu Gegenreaktionen führt. Durch die lange währende billige Geldpolitik der Notenbanken haben sich die Vermögenswerte massiv aufgeblasen und beginnen sich nun zu entladen. Klar wissen wir nicht was genau passiert, wann es und wie es passiert, doch sollte man die Lage der Indikatoren in Anlageentscheidungen mit einbeziehen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Auch Warren Buffett hält trotz des Rückgangs der Börsenindizes weiterhin einen großen Teil an Cash. Dies könnte als Indiz gewertet werden, dass Warren Buffett die Märkte vor einem weiteren Rückschlag sieht und noch wartet bis Mr. Market dann wirklich in Panik ist und die Anteile an hervorragenden Unternehmen zu verschleudern beginnt.

Eine gute Zusammenfassung der extremen Lage der Indikatoren in diesem Video von Hannes Zipfel.

Viele Indikatoren am Extrema

Bares ist Wahres

Ein schöner, altmodisch klingender Satz tönt einem da in den Ohren. Schaut man sich im Alltag um, wenn es ans Bezahlen geht, erfolgt das neben Münzen und Scheinen ebenso mit Karte, Kreditkarte und Girokarte – ganz leicht und ganz bequem. Zunehmend. Doch das Digitale hat seine Tücken. Es wecken sich die Zweifel, ob der Bürger nicht nach und nach die Souveränität und die geschäftsmäßige Unabhängigkeit verliert, wenn in unserer regeldurchfluteten, in Echtzeit kontrollierten Leistungsgesellschaft – auch in Sachen Geld – dereinst ausschließlich nur noch auf digital gesetzt, bestimmte Zahlungsmittel vorgeschrieben sind und damit mehr Kasse gemacht wird und so die Interessen der Bürger und ihre etwaigen Einwände außen vor bleiben. Ein gesundes Misstrauen des mündigen Bürgers ist geboten und auch das Festhalten am guten alten Bargeld neben anderen Zahlungsarten ist nicht altmodisch, sondern überlebensnotwendig und würdevoll.

Die gute alte EC-Karte soll bald nicht mehr gültig sein und nur noch Kreditkarten eingesetzt werden. Man will uns verkaufen, dass sich nicht verändert und mir kamen da Fragezeichen. Neue Karte für die alte, doch es ändert sich nichts? Warum braucht es dann neue Karten? Doch wird verschwiegen, dass sich einiges ändert, vor allem zugunsten der Anbieter der Karten, denn die Kosten werden für uns Nutzer steigen, diese werden an uns Verbraucher weitergegeben. Vereinfacht: Die bisherige EC-Karte hat geringe Kosten, die danach ausgegebene Karte höhere, denn sie ist ja eine Kreditkarte. Der vom Nutzer beanspruchte Betrag wird vom jeweiligen Anbieter vorgestreckt. So fallen schwankende Zinsen und weitere Kosten auf der monatlichen Abrechnung an. Die EC-Karte wird im Laufe des Jahres 2023 eingestellt, ist in zahlreichen Artikeln zu lesen, die alten behalten ihre Gültigkeit bis 2027. Schon ab nächstes Jahr werden andere Karten ausgegeben. Und: Die alten Karten verlieren ihre Gültigkeit im Ausland schon 2023. Bei all dieser Geschäftigkeit sei erwähnt, dass die Amerikaner sehr gut in diesem Markt stehen, was Kreditkarten anbelangt, im Markt der EC-Karten sind sie ziemlich außen vor – der Einfluss von American Express, Mastercard und VISA lässt grüßen.

Auch trommeln unser Finanzminister und die deutsche EU-Kommissarin mächtig für den digitalen Euro. Neben der EC-Karten-Umstellung ist dieses Vorgehen lediglich ein weiterer Baustein einer Besorgnis erregenden Geschichte, die von den Nutznießern und Antreibern gern als alternativlos bezeichnet wird. Der digitale Euro soll ein Allzweckzahlmittel für ganz Europa werden, wird geworben. Doch die Bevölkerung, gerade die Senioren und die Menschen im weiten ländlichen Raum, wollen vom Bargeld nicht lassen und selbst die schwedische Notenbank warnt vor Unsicherheiten für den Zahlungsverkehr z.B. bei Stromausfall. Das Bargeld ist in Gefahr, als Bürger hat man das fade Gefühl, mit dem Verschwinden von Münzen und Scheinen den Rest von Unabhängigkeit und Flexibilität zu verlieren. Abhängigkeit, Intransparenz, Kosten, Kontrolle, Überwachung – dies sind keine leeren Wörter im Zusammenhang mit digitalem Geld und Karten und Internet. Nichts gegen Kartenzahlung an sich, allein darauf zu setzen, ist der falsche Weg.

Siehe China mit dem Bonussystemen für das Wohlverhalten der Bürger, es wurde von den Regierenden längst ausprobiert. Die Eliten träumen schon von einem gläsernen Bürger, stets kontrollierbar und lückenloser Überwachung. Die Vorstellung ist gruselig, dass Bürger aus dem gesellschaftlichen Leben per Mausklick ausgeschlossen werden: Kontosperrung, Vermögen einfrieren, Strafzahlungen. Einziehen von Finanzmitteln. Nicht möglich? Doch, mit digitaler Währung sogar mit Sicherheit. Manche Banker werben durchaus mit einer löblichen Weitsicht und hoffentlich aus Respekt vor dem Bürger für Bargeld als Bestandteil wirtschaftlichen Handelns in unserer Gesellschaft. So sagte Jens Weidmann, ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank:

Ich bin überzeugt, dass Bargeld auch in der absehbaren Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Zu Recht schätzen viele Menschen Bargeld sehr. Und kein anderes Zahlungsmittel wird alle seine Eigenschaften nachbilden können. Auch nicht der digitale Euro.

Das Ziel des digitalen Euro wäre, die Auswahl an Zahlungsmitteln für die Verbraucherinnen und Verbraucher zu vergrößern. Die Palette an Zahlungsmitteln wäre dann wohl breiter.

Da ist es wieder, das Sprichwort: Bares ist Wahres. Bargeld ermöglicht die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es ermöglicht dem Bürger eigenständige Kontrolle und Übersicht sowie Diskretion und Anonymität. Menschen wollen nicht per se gläsern sein. Auch die vorgeschobenen Argumente wie Geldwäsche oder Steuerhinterziehung ziehen nicht, denn dann würde ja die Annahme gelten, alle Bürger stehen grundsätzlich unter Verdacht und das ist absurd!

Bares ist Wahres

FTX – Aufstieg und Fall

Die Geschichte von Samuel Bankman-Fried ist eine Geschichte aus falschen Versprechungen und massivem Finanzbetrug. Auf den rasanten Aufstieg des jungen Krypto-Unternehmers folgte der ebenso dramatische Fall. Einst galt Samuel Bankman-Fried als gefeierter Nachwuchsstars der Finanzwelt. Nach seinem Studienabschluß in Physik arbeitet er zunächst drei Jahre beim Tradingunternehmen Jane Street Capital. Dann stürzt er sich in den wachsenden Kryptomarkt. Sein erstes Vermögen verdient er durch den lukrativen Arbitrage-Handel. Er kauft Kyptowährungen zu einem niedrigem Preis in einem Land ein, und verkauft es wieder in anderen Ländern, wo der Preis für den jeweiligen Coin höher ist. Ende 2017 gründet Bankman-Fried die Kypto-Tradingfirma Alameda Research, wo er seinen Arbitrage-Handel erfolgreich weiterführt. Doch die Börsen auf denen er handelt, sind ihm zu langsam und schwerfällig fürs schnelle Trading. Im Mai 2019 baut der Kalifornier schließlich eine eigene Börse für digitale Vermögenswerte namens FuTures eXchange (FTX) auf, die er in Antigua und Barbuda registrieren lässt und von Hongkong aus startet. Das Geld fließt und im Jahr 2021 wird die Börse mit rund 18 Milliarden USD bewertet. Die Medien himmeln ihn an, das Weltwirtschaftsforum macht auf seiner Seite für FTX Werbung. Der junge Unternehmer gilt als Prototyp des neuen, umweltbewußten Milliardärs, doch nur ein Jahr später ist die Börse insolvent und Bankman-Fried wird von den Behörden gejagt. Er hatte Kundengelder aus der Kryptobörse FTX für sein anderes Unternehmen (Alameda Research) das in Liquiditätsschwierigkeiten steckte abgezogen. Das haben einige mitbekommen und die Kunden der FTX wollten ihre Einlage wieder zurück. Somit eigentlich ein klassisches Bankrun, der die FTX in die Insolvenz trieb.

Im Sommer 2020 hatte ich mich intensiv mit den Kryptowährungen und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie beschäftigt. Damals stand der Bitcoin bei ca. 8.000 EUR, somit wäre ein Einstieg und ein Ausstieg beim Hoch von 58.000 EUR recht lukrativ gewesen. Dass Bitcoins nicht beliebig vermehrbar sind ist eine gute Idee, doch was ist der innere Wert dieser rein digitalen Währung? Mein Urteil war klar, der innere Wert ist Null, denn alles beruht nur auf Vertrauen und Spekulation. Da kaufe ich doch lieber physisches Gold, welches auch nicht beliebig vermehrbar ist. Der innere Wert von Gold sind die Förderkosten und noch wichtiger, ich kann Gold physisch in meinen Händen aufbewahren, ohne von Dritten abhängig zu sein. Alle Anleger, welche ihr Vermögen bei der FTX hinterlegt hatten, sind nun gelackmeiert, denn das Geld ist weg. Nach einer Meldung von Reuters, gab am Donnerstag Kanadas Ontario Teachers’ Pension Plan bekannt, dass er bis Ende des Jahres Investitionen in Höhe von rund 95 Millionen USD in die bankrotte Kryptowährungsbörse FTX Group abschreiben wird.

Manchmal ist es besser skeptisch zu sein!

FTX – Aufstieg und Fall

Dividende von Unum

Gestern bekamen wir eine umgekehrte Versicherungsprämie, also nicht zahlen, sondern bezahlt werden. Der amerikanische Versicherungskonzern Unum Group hat uns 34,12 EUR an Dividende überwiesen, dies entspricht einer Brutto-Dividendenrendite von 8,3%. Der Buchgewinn hat sich seit unserem Einstieg im Oktober 2020 mit +156% in nicht ganz 2 Jahren sehr gut entwickelt. Die Unum Group ist eine Holdinggesellschaft, deren Tochtergesellschaften primär im Versicherungsbereich tätig sind. Das Unternehmen entstand durch die Fusion der Unum Corp. und der Provident Corp. im Juni 1999. Beide Unternehmen nahmen auf dem Markt der Arbeitsunfähigkeits-Versicherungen eine führende Position ein. Weitere Bereiche sind Unfallversicherungen sowie Kranken- und Lebensversicherungen. Das Unternehmen mit Firmensitz in Chattanooga, im US-Bundesstaat Tennessee, wurde 1848 gegründet und hat weltweit rund 33 Mio. Kunden.

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Dividende von Unum