Die Parallelwelt der Ökosozialisten

Der gequirlte Unsinn, den sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“), Deutschlands angeblich beliebtester Politiker, zum Thema Insolvenz zusammenstotterte, sorgt weiter für Schlagzeilen. Deutschlands Wirtschaftsminister weiß offenbar nicht, wann Betriebe in die Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit) gehen. Habeck (neuer Spitzname: „Blabeck“) hatte in der ARD-Sendung „Maischberger“ auf die Frage, ob er am Ende des Winters mit einer Insolvenzwelle rechne, geantwortet: „Nein, das tue ich nicht.“ Er könne sich aber vorstellen, dass bestimmte Branchen „einfach erst mal aufhören zu produzieren. Nicht insolvent werden.“ Selbst die Habeck-Jubler des Mainstreams werden langsam nachdenklich und äußern unverhohlen Zweifel an der Eignung des Ökosozialisten für das Amt des Wirtschaftsministers: „Der Kinderbuchautor Robert Habeck, der in einem seiner Werke schon mal beschreibt ‚wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann‘, glaubt offenbar, man könne die Marktwirtschaft einfach so an- und wieder ausknipsen.

Die ganze Inkompetenz des grünen Wirtschaftsminister zusammengefasst hier:

Die Parallelwelt der Ökosozialisten

Dividende von T.Rowe Price

Der US-amerikanische Finanzdienstleister T.Rowe Price hat uns die 24igste Quartalsdividende in Höhe von 23,07 EUR überwiesen. Der Betrag entspricht einer Brutto-Dividendenrendite von 7,43%. Der Buchgewinn ist seit unserem Einstieg im März 2017 auf +67,3% gestiegen und das obwohl der Kurs seit seinem Hoch im Herbst 2021 um massive 51% gefallen ist. Das Vermögensverwaltungs-Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von Investment-Fonds, deren Anteile ohne Gebühren, bzw. direkt an den Anleger verkauft werden (no-load funds). Dieses Anlageprodukt richtet sich primär an Privatanleger und an Pensionskassen von Unternehmen. Die Produkte sind natürlich in der aktuellen wirtschaftlichen unsicheren Zeit ziemlich unter die Räder gekommen und das spiegelt sich im Kurs von T. Rowe Price deutlich wieder. Dennoch steigert der Konzern seit 36 Jahren die Dividenden, so dass das Geschäftsmodell auch in Krisenzeiten solide aufgestellt zu sein scheint. Das wir keinen externen Vermögensverwalter bezahlen, sondern in diesem Falle Geld vom Vermögensverwalter bekommen freut mich am meisten – Ein Hoch auf die finanzielle Bildung!

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Dividende von T.Rowe Price

Die gestrigen Mega-Ereignisse

Gestern nahmen wir zwei große Ereignisse war, die Kapitulation der Bank of England (BoE) und der Sabotageakt an den beiden Nord Stream Pipelines. Obwohl in der deutschen Presselandschaft hier nicht viel davon berichtet worden ist, sind diese Ereignisse als systemrelevant einzustufen. Die BoE hat vor den Anleihemärkten kapituliert und wird die Inflation mit unlimitierten Aufkäufen von Staatsanleihen weiter befeuern. Man spricht bereits von einem Lehmann 2.0 Ereignis und das die Pensionskassen in UK kurz vor der Pleite gerettet worden ist. Die nächste Zentralbank die diesen Weg einschlagen wird, wird die EZB sein und dann wird weiter an der Inflationsschraube gedreht. Zuerst verneinten die Zentralbanken trotz ihrer exzessiven Gelddruckerei eine kommende Inflation, nun rollt die Welle der Geldentwertung über die Kontinente und die Zinserhöhungen bringen die verschuldete Wirtschaft mit ihren Zombieunternehmen und die hochverschuldeten Staaten in höchste Bedrängnis. Die Büchse der Pandora ist geöffnet!

Auch eine mögliche Wiederaufnahme der Energieversorgung mit russischem Gas wurde nun mit den Sabotageakten endgültig vernichtet. Die Auswirkungen werden wir noch zu spüren bekommen und dieses Ereignis kann man als Kriegserklärung gegen Deutschland werten. Europa und Deutschland sind endgültig zum Spielball der Aggressionen geworden. Wir werden zwischen der Supermacht USA und deren Gegnern nun zermahlen. Die Deindustrialisierung Europas hat begonnen und wird in den nächsten Monaten sich beschleunigen.

Der Ablauf wird wie folgt sein:
Zuerst kommt die Energiekrise,
dann die Wirtschaftskrise und
dann die Finanzkrise!

Baut eure Arche Noah, so lange es noch nicht regnet und der Boden trocken ist. Das Unwetter zieht bereits bedrohlich nah heran.

Die gestrigen Mega-Ereignisse

Reinvestieren

Um den Zinseszinseffekt auszukosten, haben wir gestern ca. 1.500 EUR an aufgelaufenen Dividendeneinnahmen wieder in Dividendenaktien reinvestiert. Die drei Positionen, nämlich AT&T, Lumen Technologies und SL Green Realty, haben wir mit je 500 EUR gleichmäßig aufgestockt. Alle drei Positionen liegen mit einem Buchverlust im Depot und somit haben wir unsere Einstiegskurse verbilligt.

Wie der VIX-Future mit einem Wert von knapp 32 zeigt, sind die Märkte aktuell sehr volatil. Die Marktteilnehmer sind nervös und Zeichen von Panik macht sich breit. Der Dow Jones hat bereits knapp 21% von seinem Jahreshoch abgegeben. Das wirtschaftliche und geldpolitische Gesamtumfeld ist sehr unsicher und man flüchtet sich in sichere Häfen, wie Bargeld und Staatsanleihen. Aus unserer Sicht sind aber mittlerweile bereits Zeichen eines überverkauften Marktes zu erkennen, was dazu führen kann, dass die Stimmung wieder umkippt, denn all die Unsicherheiten sind bereits eingepreist. Es könnte aber noch zu einem finalen Ausverkauf an den Märkten kommen, wenn Mr. Market komplett resigniert. Dann fließt Blut auf der Straße und das Smart-Money sammelt dann die Vermögenswerte spottbillig ein. Nur die Langfrist-Anleger harren aus, denn eine solide Sachwerteanlage hat ja mit dem Marktgeschrei nichts am Hut, sondern das Geschäftsmodell muss stimmen und einen positiven Cashflow für den Investor abwerfen. Wenn das alles passt, muss man ja auch nicht verkaufen.

Unser Aktienportfolio vergleiche ich ja immer wieder mit einer vermieteten Immobilie. Die Dividenden entsprechen den Mieteinnahmen und der Kurs dem Verkaufswert der Immobilie. Doch würde ich doch nie bei einem positiven Cashflow durch Mieteinnahmen die Immobilie verkaufen, wenn der Immobilienmarkt gerade am Kollabieren ist. Damit schneide ich mir ja gerade in unsicheren Zeiten meine Ertragsseite ab. So sehe ich das bei den Aktien genauso. Warum soll ich einen Ertragswert verkaufen wenn der Kurs fällt, nur um aus Sachwerte rauszugehen und inflationierende Papierwerte zu halten. Lieber nutze ich die schlechte Stimmung von Mr. Market und übernehme von ihm die Schnäppchen um meinen positiven Cashflow weiter auszubauen. Viele Anleger sind zu stark auf eine spekulative Wertsteigerung fokussiert und traden was das Zeug hält. Hin und her macht die Taschen der Trader leer, nur der Staat mit Steuern auf die Gewinne und die Banken mit Provisionen und Gebühren profitieren davon.

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Reinvestieren

Dividende vom ETF Asia Pacific

Der Dividenden ETF mit dem langen Namen iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 50 hat uns die 9te Quartalsdividende in Höhe von 30,96 EUR überwiesen. Im Juli 2020 zu einem guten Preis eingestiegen hat sich der Kurs mit einem Buchgewinn von knapp 17% recht gut entwickelt. Noch interessanter ist die erzielte Dividendenrendite mit aktuell 7,3%. Dieser ETF ist eine bequeme Art sich Dividendenaktien aus Asien ins Portfolio zu holen und das ohne viel Rechercheaufwand zu betreiben. Dafür müssen wir allerdings dem Fond auch einen kleinen Obolus zahlen, der jedoch mit einer Gesamtkostenpauschale von 0,31% relativ günstig ist.

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Dividende vom ETF Asia Pacific

Dividende von Kraft Heinz

Das US-amerikanische Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen Kraft Heinz hat uns 62,79 EUR an Dividende überwiesen. Es ist hiermit die 16te Quartalsdividende seit unserem Einstieg im August 2018. Damals fiel der Kurs rapide auf Grund der Abschreibungen auf die Marken des Konzernes und wir kauften weiter zu, einmal im September und im November 2018, dann im Februar und März 2019 und nochmals im August 2019. Der Kursverlust konnte dadurch auf knapp unter 3% reduziert werden. Die Brutto-Dividendenrendite liegt auf unseren Einstiegskurs bezogen bei aktuell 4,48%. Der Kurs scheint sich stabilisiert zu haben und es sind die ersten Anzeichen vorhanden, dass sich die Profitabilität wieder einstellt. Vor allem wenn das Management jetzt die Pricing-Power weiter ausspielt und die Dividende konstant hält, könnte das eine attraktive Value- und Turnaround-Chance in Zeiten der Inflation sein.

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Dividende von Kraft Heinz

Dividende von Downunder

Von der anderen Seite der Welt kam eine Dividende in Höhe von 83,50 EUR. Der Verursacher dieses positiven Cashflows auf unserem Konto war der australische Telekommunikationskonzern Telstra mit seiner zweiten Halbjahresdividende für 2022. In Summe erzielen wir hier eine Dividendenrendite von 5,92%. Der Buchgewinn liegt aktuell bei 35,8%. Gestartet wurde diese Position im Juli 2018 mit einem Zukauf im November 2020. Telstra Corporation Limited bedient mit seinen Festnetz-, Internet- und Mobilfunkangeboten Millionen Privat- und Geschäftskunden. Das Unternehmen ist mit einer umfassenden Netzwerkinfrastruktur flächendeckend auf dem australischen Kontinent präsent. Zum Kundenstamm im Unternehmensbereich zählen 200 der weltweiten Top 500-Konzerne.

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Dividende von Downunder

Dividende von SL Green Realty

Unser Monatszahler, der US-amerikanische Büroimmobilien REIT, hat uns einen Teil seiner Mieteinnahmen überwiesen, diesmal in Höhe von 31,77 EUR. Die Position haben wir erst im Januar des laufenden Jahres gekauft und weitere Zukäufe im Juni und Juli getätigt. Die Kursentwicklung hat natürlich im aktuellen steigenden Zinsumfeld gelitten und wir liegen mit einem Buchverlust von -27,48% ziemlich hinten. Die Dividendenrendite beträgt für uns 6,2%, wobei aktuell eine Rendite von 8,55% zu erzielen wäre. Also halten wir die Augen auf und wenn Mr. Markt ganz depressiv wird, dann schlagen wir nochmals zu und decken uns mit Aktien ein.

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Dividende von SL Green Realty

Dividende von Kellogg

Frühstücksflocken machen Spaß, zumal wenn diese in Form von Dividenden aufs Konto kommen. Kellogg hat uns die 32igste Quartalsdividende in Höhe von 34,47 EUR überwiesen. Dieser Langläufer sitzt seit Oktober 2014 im Depot und wurde im November 2017, im Februar 2019 und im Februar 2021 aufgestockt. Die spekulative Seite hat uns einen Buchgewinn von aktuell 54,64% gebracht. Die Ertragsseite liegt mit einer Dividendenrendite von 4,75% auch im Rahmen. Für den Familytrust eine klassische Buy & Hold Position.

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Dividende von Kellogg

Dividende von MetLife

Nach einer 2 wöchigen Reise bin ich nun wieder zurück und aktualisiere unser Familytrust Depot. So hat uns vor ca. 2 Wochen der US-amerikanische Versicherer MetLife 28,12 EUR an Dividende überwiesen. Es ist die 8te Quartalsdividende seit unserem Einstieg im September 2020. Der Kurs hat sich, trotz des Sturzes am vergangenen Freitag, mit einem Buchgewinn von 95,43% recht gut entwickelt. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 6%, dazu trägt der schwache Euro auch mit bei.

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Dividende von MetLife