Dividende von Toronto-Dominion Bank

Die letzte Dividende im Oktober kam von der kanadischen Toronto-Dominion Bank in Höhe von 12,03 EUR. Es ist die erste Quartalsdividende, die wir seit unserem Einstieg im September 2020 erhalten haben. Diesmal haben wir Steuern in Höhe von 1,97 EUR auf unseren Kapitalertrag zahlen müssen, denn der Freistellungsbetrag und der Quellensteuertopf ist ausgeschöpft. Nach nun knapp 2 Monaten liegt die Position mit einem Buchverlust von 9,5% im Depot. 

Toronto-Dominion Bank Aktie

Toronto-Dominion Bank Aktie Chart
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Dividende von Toronto-Dominion Bank

Dividende von Patterson

Da kam noch eine Dividende für den Oktober rein. Die 56,07 EUR stammen von der 7te Quartalsdividende von Patterson Companies, einem US-amerikanischen Medizintechnik Hersteller. Wir sind im März 2019 eingestiegen, haben im August 2019 und nochmals im März 2020 zugekauft. Der Wert liegt mit einem Buchgewinn von 24,2% im Portfolio. Für das Jahr 2020 hat das Unternehmen das erste Mal seit 20 Jahren operativ einen herben Verlust eingefahren. Ob das Unternehmen nun ein Verkaufskandidat ist, muss ich erst noch recherchieren. Verkauft wird ja nur, wenn sich das Geschäftsmodell gravierend geändert hat oder Spielverderber am Markt aufgetaucht sind. Ich denke eher, die Verluste sind der aktuellen Pandemie zuzuschreiben, aber das werden wir ja im Geschäftsbericht lesen können. 

Patterson Companies Aktie

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Dividende von Patterson

Zeit zum Kaufen?

Die Börsen sind gefallen vielen Anlegern stellt sich jetzt die Frage einsteigen oder nicht? Die US-Wahl ist nun knapp eine Woche entfernt, und viele Anleger sind nervös wegen der kurzfristige Marktvolatilität. Auch Morgan Stanley hält eine Börsen-Korrektur in den USA von 10 % für das wahrscheinlichste Ergebnis angesichts der hohen kurzfristigen Risikofaktoren, mit denen wir im Zusammenhang mit der US-Wahl, der Pandemie und dem Stimulusstillstand konfrontiert sind. Doch schon Warren Buffett hat mal gesagt, „wenn Sie Politik und Investieren mischen, machen Sie einen großen Fehler“. Ja, es ist viel Unsicherheit im Markt, doch als Investoren sind wir in Unternehmen investiert und darauf sollten wir uns konzentrieren. Wir müssen aus dem aktuellen Geschehen herauszoomen um das übergeordnete Bild zu sehen. Der Preis eines Unternehmen wird in nächster Zeit vielleicht sehr stark schwanken, doch der Wert und die Dividende nicht so sehr. Qualitäts- und Risikomanagement sind das, worauf umsichtige langfristige Investoren zählen, um nachts gut zu schlafen. Wir sammeln unsere sicheren und wachsenden Dividenden geduldig ein und warten darauf, dass unsere langfristigen Ziele erreicht werden und unsere Unternehmen uns reich machen. Bietet uns Mr. Market in seiner Panik mal wieder wertvolle Unternehmen zu lächerlichen Preisen an, so sammeln wir diese geduldig ein und freuen uns über die Schnäppchen. 

Hier sind 5  Investmentgrundlagen, welche 91% der langfristigen Rendite bestimmen:

  1. Qualität und Sicherheit des Unternehmens (Fundamentaldaten, wie Ausschüttungsquote, Cash Flow Stabilität und eine gesunde Bilanz)
  2. Angemessenes Risikomanagement (Diversifikation in Sektoren, Industriebereiche, Währungen und individuelle Unternehmen)
  3. Rendite des Portfolios (Start- und Dividendenrendite, Kostenstruktur)
  4. Langfristiges Gewinn- und Cashflow-Wachstum (hat große Auswirkungen auf Dividendenrendite und -wachstum) 
  5. Vernünftiges Bewertungsschema (Bewertungsänderungen heben sich langfristig auf, wenn die fundamentale Werte ähnlich bleiben) 

Zeit zum Kaufen?

Reinvestieren

Unser Cashkonto liegt momentan bei 10.200 € und für November bekommen wir deshalb 4 Freebuys. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Aktien stocken wir auf?

Getreu dem Börsenmotto „The trend is your friend“ werden von Investoren häufig jene Aktien beim Nachkauf bevorzugt, die zuletzt besonders gut gelaufen sind. Dabei sollten Anleger aber stets bedenken, dass es längst nicht ausgemacht ist, dass die stärksten Titel der jüngeren Vergangenheit auch in Zukunft gut abscheiden werden. Gerade bei Aktien, die in letzter Zeit überdurchschnittlich gestiegen sind, sind die Erwartungen der Börse in der Regel recht hoch. Erfüllt das Unternehmen dann die Erwartungen nicht, kann es zu schmerzhaften Rückschlägen an der Börse kommen. Hat man diese Aktien dann auch noch durch Zukäufe überdurchschnittlich hoch gewichtet, trifft es das Depot doppelt hart.

Nur die schwachen Titel nachkaufen, ist auch keine Lösung, denn hier besteht die Gefahr, dass man sich zu sehr vom Erfolg eines einzelnen Unternehmens abhängig macht und womöglich in das sprichwörtliche „fallende Messer“ greift. Wir haben uns deshalb auf eine Positionsobergrenze von 5% des angelegten Kapitals festgelegt. D.h. im Falle einer Insolvenz einer Aktie aus unserem Depot haben wir den maximalen Kapitalverlust auf 5% begrenzt.  

Wichtig ist bei Nachkäufen immer, dass wir noch hinter der Firma stehen und von den langfristigen Perspektiven überzeugt sind. Dann schauen wir auf die Branchenverteilung und versuchen eine ausgewogene Gewichtung der einzelnen Bereiche zu bekommen. Gut gelaufene Titel gewinnen an Gewicht, schlecht gelaufene verlieren. Dann ist es sinnvoll, die schwächeren Aktien durch gezielte Nachkäufe wieder in die Größenordnung der anderen zu hieven. Bei Aktien, die noch im Minus liegen, verbilligt man so zudem seinen Einstandskurs und ist früher wieder im Gewinn. Manche Stimmen empfehlen sogar, parallel die gut gelaufenen Aktien zu reduzieren. Dies kommt für uns nicht in Frage, denn solange die Dividendenerträge weiter fließen und das Geschäftsmodell passt, wollen wir uns gar nicht von solchen Unternehmen trennen. Außerdem besteht bei den realisierten Gewinnen stets der Fiskus auf seinen Anteil. Durch das stetige Ausbalancieren der Aktienpositionen (Fondsmanager sprechen von „Rebalancing“) halten wir unser Depot im Gleichgewicht und sind gegen fast alle Überraschungen an der Börse gewappnet!

Reinvestieren

Reiches Deutschland! – ?

Zum 30igsten Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung hielt der deutsche Bundespräsident eine von den Medien vielbeachtete Rede. Ein Satz des protokollarisch ranghöchsten Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland verdient allerdings besondere Erwähnung:

„Ja, wir leben heute in dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.“
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier am 03.10.2020

Nur sprach Herr Steinmeier jedoch nicht von sich, sondern von „wir“, womit vermutlich die Bürger dieses Landes gemeint waren. Inwieweit der Bundespräsident deren Lebensverhältnisse, Sorgen und Nöte überhaupt beurteilen kann, soll an dieser Stelle dahingestellt bleiben.
Bei den jährlichen Amtsbezügen von 217.000 EUR und einer zusätzlichen Aufwandentschädigung für Haushaltspersonal von 78.000 EUR, sowie dem garantierten jährlichen Ehrensold auf Lebenszeit von 217.000 EUR nach Ausscheiden aus dem Amt kann dem SPD-Politiker der reale Blick auf die Bürger schon etwas abhanden gekommen sein. 

Um die Realitätsferne oder Propaganda der Eliten zu entlarven, hier ein paar Zahlen: Im besten Deutschland, das es je gegeben hat!

  • Die durchschnittliche Belastung in Deutschland durch Steuern und Sozialabgaben lag im vergangenen Jahr bei 39,3%. Im OECD-Durchschnitt waren es 25,9%. Damit ist Deutschland laut „Welt“ sogar globaler Spitzenreiter.
  • Das Median-Vermögen (die Hälfte hat mehr, die andere Hälfte weniger) liegt in Deutschland bei nur 35.000 USD pro Kopf. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es 228.000 USD, in den vorgeblich armen Südländern Spanien und Italien 95.000 bzw. 92.000 USD und selbst in den USA 66.000 USD.
  • Das durchschnittliche Rentenniveau vor Steuern sank im gleichen Zeitraum von 52,6% des Nettolohns (2005) auf 48,0% (2019) und zählt damit zu den niedrigsten in Europa. Die OECD warnt deshalb vor zunehmender Altersarmut in Deutschland und kritisiert das bundesdeutsche Rentensystem.
  • Die Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse, in Deutschland auch „Zeit-“ oder „Leiharbeit“ genannt, hat sich während der Kanzlerschaft Merkels von 464.000 (2005) bis 2019 auf 900.000 fast verdoppelt. Auch der Anteil der Empfänger von Niedriglöhnen liegt in der Bundesrepublik mit über 20% an der Spitze Europas.
  • Im besten Deutschland, das es je gegeben hat, sind selbst nach Angaben der regierungsnahen Bertelsmann-Stiftung 21,3% aller Kinder armutsgefährdet (Stand 2018). 2010 lag diese Quote noch bei 18,2%.
  • Der jährliche Wertverlust der Sparguthaben der Bundesbürger beträgt bedingt durch die Nullzinspolitik der EZB rund 40 Milliarden EUR
    (bei rund 2,5 Billionen EUR, die in Deutschland auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten liegen, und einer Inflationsrate von durchschnittlich 1,5%).
  • Der Strompreis liegt deutlich über dem sämtlicher anderen G20-Länder – und das mit großem Abstand. Schon in der Türkei und Italien, die auf Platz zwei und drei folgen, sind die Strompreise kaufkraftbereinigt rund zehn Cent günstiger. Dies ist in erster Linie der sogenannten „Energiewende“ geschuldet, in deren Folge sich die EEG-Umlage von 0,69 Cent auf 6,76 Cent (2020) fast verzehnfacht hat. Durch das erst kürzlich verabschiedete „Klimapaket“ werden zusätzlich auch Gas und Öl deutlich teurer, was laut Verbraucherzentrale bereits ab 2021 jährliche Mehrkosten von 120 bis 160 EUR für eine Gas- oder Ölheizung bedeutet.
  • Die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger stieg laut Polizeilicher Kriminalstatistik von 492.000 (2014) auf 577.000 (2019) um 17,2%, während die Zahl deutscher Tatverdächtiger im gleichen Zeitraum um 212.000 sank. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger betrug 2019 bei Straftaten gegen das Leben 33,9%, bei schweren Sexualdelikten 36,8% und bei Raub 39,7% und lag damit deutlich über dem Bevölkerungsanteil.

FAZIT:

Die Bundesrepublik Deutschland ist heute das Land mit der höchsten Steuer- und Abgabenlast weltweit, mit einem der geringsten Pro-Kopf-Vermögen in Westeuropa, mit einem beschämend niedrigen Rentenniveau, das Altersarmut vorprogrammiert, mit den höchsten Energiepreisen aller Industrieländer und einer durch Masseneinwanderung aus tribalistischen Gewaltkulturen überbordenden Zuwandererkriminalität.

Die Aussage vom „besten Deutschland, das es je gegeben hat“, verhöhnt nicht nur die Opfer importierter Gewaltkriminalität, sondern auch Millionen Menschen, die in unserem angeblich doch so reichen Land von Armut betroffen sind, Millionen Sparer, deren Guthaben mit jedem Jahr an Wert verlieren, und Hunderttausende in prekären Arbeitsverhältnissen.

Was sind das für Politiker, die uns so offensichtlich ohne Scham verhöhnen und belügen! Ist das bedingt durch den totalen Realitätsverlust der regierenden Eliten oder schon wieder Propaganda wie zu den dunklen NS- und SED-Zeiten. 

Denkt an die Zahlen, bei den kommenden Wahlen!!!

Reiches Deutschland! – ?

Tech-Aktien

An eines der drei bekanntesten Zitate vom Investor aus Omaha halte auch ich mich und das lautet:

„Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst“
Zitat von Warren Buffett

Klar gibt es das ein oder andere Technologieunternehmen mit großen Potential in der Zukunft, doch Geschäftsmodelle oder Produkte wie von Crowdstrike, Hexagon, ServiceNow oder Veeva Systems kann ich nicht so richtig beurteilen und deshalb kommen solchen Aktien besser nicht ins Depot. Unternehmen wie diese werden aber in den Börsenzeitschriften als die neuen Überflieger regelrecht gehypt, aber natürlich meist erst nachdem der Aktienkurs schon stark gestiegen ist.

Manchmal geht`s mir bei Technologieaktien so wie den beiden älteren Herrn im Video.

Tech-Aktien

Minidividende von OXY

Heute stieg unser Konto um 2,15 EUR. Es war die vierte Ausschüttung von der Occidental Petroleum Corp. , einem US-amerikanischen und global tätigen Erdöl-, Erdgas-, Chemie- und Rohstoffunternehmen. Hauptgeschäftsfeld ist die Förderung von Rohöl, Erdgas, Erdgaskondensat und anderen Kondensaten, schwerpunktmäßig in den USA, jedoch auch in anderen Ländern wie Oman, Ecuador, Kolumbien, Pakistan, Russland, Katar und im Jemen. Unser Einstieg war im November 2019 mit einem Zukauf im März 2020. Mit dieser Aktie haben wir natürlich das ganze Szenario des Covid19- Crash mitgemacht. Zuerst den massiven Kurseinbruch, dann der Ölpreisverfall und schlussendlich die Dividendenkürzung von 0,79 auf 0,01 USD/Aktie. also ein Einbruch von 98,7%. Im Gegenzug erhielten wir aber Aktien-Optionen vom Unternehmen. Die ermöglicht uns nach einer Erholung des Kurses, Aktien des Unternehmens für einen Fixbetrag von 22 USD zu erwerben, auch wenn der Kurs wesentlich höher steht. Mir ist lieber, wenn das Management in einer solchen Krise die Dividende kürzt und die Liquidität schont, als das Unternehmen selbst zu gefährden. In einer vermieteten Wohnung hat man auch mal Mietausfall, weil ein Mieter nicht zahlt oder ein Mieterwechsel nicht lückenlos funktioniert hat. So sehe ich das auch hier bei OXY und bleib dabei. Der Buchverlust im Depot beträgt bei dieser Position aktuell 52,6% und ist damit auf dem letzten Platz. Jedenfalls ist Potential für eine Erholung der Dividende und des Kurses vorhanden.  

Occidental Petroleum Aktie

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Minidividende von OXY

Zukauf Walgreen Boots Alliance

Gestern Abend haben wir unsere Position beim US-Marktführer in der Drogeriebranche um 50 Aktien aufgestockt. Walgreens Boots Alliance Inc. ist ein weltweit agierender Einzelhandelskonzern der im Dezember 2014 durch den Zusammenschluss von Walgreens und Alliance Boots entstand. Der Ursprung von Walgreens geht in das Jahr 1901 in Chicago zurück. Mit über 18.750 Läden in 25 Ländern und rund 440.000 Mitarbeitern ist Walgreens Boots Alliance eine der größten Drogerieketten weltweit. Die Apotheken des Unternehmens verkaufen verschreibungspflichtige sowie rezeptfreie Arzneimittel, Kosmetika, Hygieneprodukte, Haushaltswaren, Getränke und Lebensmittel. Die Arzneimittel können sowohl im Laden als auch per Telefon, Internet oder Post erworben werden. Neben den Einzelhandelsfilialen gehören auch eigene Anlagen, Impfstellen, Spezialapotheken und Versandzentren zum Filialspektrum. Der Konzern aus Deerfield im US-Bundesstaat Illinois und sein Vorgängerunternehmen Walgreen Co. zahlt seit über 87 Jahren ununterbrochen eine Dividende. In den letzten 45 Jahren wurde diese jedes Jahr angehoben. Damit zählt Walgreens Boots Alliance zu den so genannten Dividenden-Aristokraten, also Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren ihre Dividende ununterbrochen jährlich erhöhen. Der jährliche Dividendenzuwachs betrug in den letzten 10 Jahren knapp 10,5%. Die Ausschüttungsquote beträgt gerade mal 36,9% auf den Free Cash Flow. Seit unserem Einstieg im Juni 2020 hat der Kurs ziemlich nachgegeben, nun nach einer Trendwende war es wieder Zeit um aufzustocken. Die fundamentalen Zahlen auf unserer Watchliste schrien geradezu nach einem weiteren Zukauf um den Buchverlust zu reduzieren. 

Walgreens Boots Alliance Aktie

Walgreens Boots Alliance Aktie Chart
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Zukauf Walgreen Boots Alliance

Dividende von Ventas

Eine schöne Dividende über 61,35 EUR erhielten wir heute von Ventas Inc. Es ist die zweite Dividende die wir seit unserem Einstieg im Mai 2020 erhalten haben. Die Dividende wurde zwar im Juni 2020 um 43% reduziert, auf unseren Kaufpreis bezogen aber noch immer eine Dividendenrendite von 5,78%. Der Buchgewinn beträgt aktuell 42,4% und somit hat sich das Engagement in den US-amerikanischen Immobilienkonzern gelohnt.  Ventas operiert unter dem Dach eines Real Estate Investment Trust (REIT) und betreibt insgesamt ein Portfolio von derzeit rund 1.200 Betriebsstätten wie Krankenhäuser oder Gesundheitscenter in 46 amerikanischen Bundesstaaten sowie in Kanada und in Großbritannien.

Ventas Aktie

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Dividende von Ventas

Neuzugang Unum

Anfang dieser Woche gab es noch einen Neuzugang im Depot. Wir stiegen mit 145 Aktien bei einem US-amerikanischen Versicherungskonzern ein. Die Unum Group ist eine Holding, deren Tochtergesellschaften primär im Versicherungsbereich tätig sind und auf dem Markt der Arbeitsunfähigkeits- und Unfallversicherungen eine führende Position einnehmen. Der Konzern ist global aufgestellt und hat 2 geographische Schwerpunkte, USA und UK. Neben den direkten Geschäften mit Privatpersonen, zählen viele große Unternehmen in den USA und UK zu den Kunden. In diesen Ländern zählen Versicherungsarten, wie eine Unfall-, Zahnzusatz-, Krankheitsausfall- und Lebensversicherungen als Social Benefits zum Gehalt dem Mitarbeitern. Der Markt dafür ist entsprechend groß und für Arbeitnehmer ein echter Pluspunkt, wenn die Beiträge vom Arbeitgeber bezahlt werden. Wir sind am Montag früh eingestiegen und haben gleich mal den ganzen Wochenaufschwung mitgenommen. Der Buchgewinn liegt nach einer Woche bereits bei knapp 6%. Doch das war ja nicht der Grund des Einstiegs. Wir waren an der 6,32%igen Dividendenrendite interessiert und glauben diese ist sicher, denn die Ausschüttungsquote auf den Free Cash Flow beträgt gerade mal 15,6%. Seit 15 Jahren gab es keine Senkungen der Dividenden sondern im Gegenteil, seit 10 Jahren wächst die Dividende jährlich um die 13,2%. Nun ist das Unternehmen für uns eine klassische Buy&Hold Position. 

Unum Group Aktie

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