Dividende von Altria

Eines unserer langjährigen Investments hat wieder eine Quartalsdividende ausgezahlt. Der US-amerikanischen Getränke- und Zigarettenhersteller Altria überwies uns heute 39,39 EUR. Wir sind seid August 2013 dabei und haben jeweils im Mai 2015, im Oktober 2016 und im September 2017. Dividenden haben wir seither in der Höhe von 573,26 EUR eingesammelt. Aktuell stehen wir bei diesem Investment mit einem kleinen Buchverlust in Höhe von 3,2% da.
Unser Cash-Bestand im Depot liegt jetzt bei 9,5%. Im Mai werden wir sehen welche Unternehmen noch Dividenden zahlen, denn die COVID 19 Krise wird deutlich negative Spuren in den Büchern der meisten Unternehmen hinterlassen. Die Börsen reflektieren diese Situation der wirtschaftlichen Vollbremsung noch gar nicht. Alle gehen davon aus, dass die Geldflut der Notenbanken alles wieder heile macht. Das Ganze wird aber bleibende ökonomische Schäden haben. Viele Unternehmen haben ihre Ausblicke auf das Geschäftsjahr 2020 zurück gezogen und für uns wird es schwieriger den Zahlen unserer Watchliste zu trauen. Wenn die Kurse der Unternehmen steil rauf gehen und die Gewinne für das laufende Jahr massiv absacken, dann sind nach Value-Kriterien die Unternehmen überbewertet und somit keine Schnäppchen mehr. Es stellt sich für mich die Frage, wann kapieren das die Marktteilnehmer?

Altria Group Aktie

Altria Group Aktie Chart
Kursanbieter: L&S RT

 

Dividende von Altria

FOMO

Die momentane Erholung an den Aktienmärkten ist getrieben von FOMO, „Fear on Missing out“! Die Gewinne der Unternehmen sinken drastisch auf breiter Front und die Kurse steigen, damit ist eine Überbewertung der Unternehmen vorprogrammiert. Die Arbeitslosen und Kurzarbeiterzahlen steigen in Europa und den USA drastisch an. In den USA rechnet man mit fast 20% Arbeitslosen, der Ölpreis crasht, da die Nachfrage eingebrochen ist. Die Erstanträge für Arbeitslosengeld ist in den USA in den letzten Wochen auf unglaubliche 26,5 Millionen angestiegen. Das Shiller PE-Ratio zeigt noch immer einen hohen Wert von 26,9. Der 10 Year Treasury Bond ist mit 0,67% auf seinen niedrigsten Stand. Das alles schreit nach einer völligen Überbewertung an den Märkten. Im S&P 500 bilden Apple, Amazon, Microsoft, Facebook und Alphabet, also die 5 größten Unternehmen, 20% der Marktkapitalisierung ab, was ist mit dem Rest! Der aktuelle Rebound ist nicht nachhaltig, da steckt zu viel Anlegerpsychologie dahinter. Wir bauen Cash auf, warten ab und beobachten.

FOMO

Bye, Bye Long Horn

2020-04-28_LongHorn

Es war Zeit Abschied zu nehmen, wir haben Darden Restaurants verkauft. Die COVID 19 Krise hat das Dining Business zum Stillstand gebracht und mit 1.700 Restaurants ohne Publikumsverkehr über eine längere Zeit zehrt an den liquiden Mitteln. Das Unternehmen hat alle Kreditlinien gezogen, die Dividende ausgesetzt und nochmals neue Aktien ausgegeben. Uns war die Sache zu heiß, denn wir rechnen mit einer zweiten Abwärtswelle an den Börsen, da die Statistiken keine guten Bilder zeigen. Das Geschäftsmodell ist in normalen Zeiten gut, doch momentan können wir den Zahlen in nicht mehr trauen. Wie kann der Kurs der Aktien steigen, wenn die Gewinne drastische 60% fallen? Das deutet auf eine deutliche Überbewertung hin. Wir gehen davon aus, dass noch die meisten Investoren an eine V-förmige Erholung glauben, wir rechnen eher mit einem U. Cash ist momentan King, denn es werden sich mit Sicherheit noch richtige Schnäppchen an den Märkten ergeben.

So nun zur Abrechnung:

Kursgewinn mit Spesen: 363,03 EUR
Dividendeneinnahmen: 354,86 EUR
Haltedauer: 1631 Tage = 4 Jahre und knapp 6 Monate
Gesamtgewinn: 717,89 EUR  entspricht 31,34% auf die Investitionssumme oder 6,9% p.a.

2020-04-28_Olive Garden

 

Bye, Bye Long Horn

BEACH Aktien

Vom COVID 19 Börsenbeben sind die sogenannten BEACH Aktien, eine engl. Abkürzung für Booking, Entertainment, Airlines, Cruises and Casinos, am stärksten betroffen. Einige der BEACH-Aktien verloren innerhalb eines Monats mehr als 75%. Die zahlreichen Absperrungen, Reise- und Versammlungsverbote, Verlegung bzw. Absage von Messen, Großveranstaltungen, Konzerten, Fußballbundesliga, Europameisterschaft, Olympiade usw. im Zuge der Corona-Virus-Pandemie führen zu ganz erheblichen Absatz- und Ertragseinbußen. Vor dem 3.Quartal 2020 ist kaum mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen, danach könnte allerdings ein gewaltiger Nachholbedarf entstehen. Sobald die Menschen wieder verreisen dürfen und sich die Angst gelegt hat, wird die Nachfrage sich wieder erholen. Kreuzschifffahrt-Unternehmen werden noch lange mit dem Imageschaden, bedingt durch kaum auszuhaltende bzw. unerträgliche Quarantänen in engen Kabinen, zu kämpfen haben. In der Luftfahrtbranche ist mit Insolvenzen zu rechnen, nachdem die meisten Flugzeuge auf dem Boden bleiben. Insgesamt haben die BEACH-Aktien zwischen 19.Februar und 24.März 2020 um 332 Mrd. USD an Wert verloren. Wer davon alles von den BEACH Aktien betroffen ist zeigt der Chart von Visual Capitalist

2020-04-27_beach-stocks

 

BEACH Aktien

Dividende von Patterson

Die fünfte Quartalsdividende vom US-amerikanischen Medizintechnikhersteller Patterson Companies Inc. erhöhte heute unser Cash-Konto um 60,79 EUR. Wir sind im März 2019 eingestiegen und haben jeweils im August 2019 und im März 2020 nochmals zugekauft. Aktuell liegen wir nach einem Jahr Haltezeit bei einem Buchverlust von minus 15,3%. Auch hier war der Absturz durch den Corona-Crash mit fast 44% schon extrem. Mal sehen wie sich das Ganze um den ökonomischen Stillstand so weiter entwickelt.

Patterson Companies Aktie

Patterson Companies Aktie Chart
Kursanbieter: L&S RT

 

Dividende von Patterson

Geldmenge und Inflation

Trotz der Geldschwemme der Notenbanken erfahren wir kaum Inflation. Wenn die Zentralbank die Geldmenge ausweiten und ihre Bilanzsumme aufblähen, dann wird dies gemeinhin als eindeutiger Beleg für eine kommende starke Inflation oder gar eine Hyperinflation in den kommenden Jahren bewertet. Denn unter normalen Bedingungen würde eine solche Injektion von Bargeld sehr schnell durch die Geschäftsbanken aufgenommen und von diesen durch die Vergabe sogenannter „Leichter Kredite“ die Vermögens- und Verbraucherpreise anheben. Die Folge wäre Inflation. Derzeit haben wir aber kein Umfeld „normaler Bedingungen“. So fließt das meiste Geld, das durch die Notenbank in das Finanzsystem injiziert wird, nicht irgendwo hin, sondern dient zum Ausgleich der Kreditverluste an den Geld- und Kapitalmärkten, was eher eine Deflation und keine Inflation darstellt. Dazu muss man die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes betrachten, diese ist wie folgt definiert:

Umlaufgeschwindigkeit des Geldes = Bruttoinlandsprodukt (BIP)
                                                                    Größe der monetären Basis (Geldbasis)

Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zeigt den Prozentsatz an, mit dem die vorhandene Geldmenge innerhalb eines Jahres durchschnittlich umgesetzt wird. Indirekt wird mit dieser Kennzahl auch das Ausmaß der Bereitschaft der Kreditnehmer zum Leihen und das Ausmaß der Bereitschaft der Kreditgeber zum Verleihen von Geld gemessen. Im Graph wird deutlich, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sich stark reduziert hat, so dass eine Inflation momentan nicht zu erwarten ist. Das Geld fließt also nicht in den Konsum und führt zu höheren Preisen, sondern wird den Banken eher als Kredit zur Verfügung gestellt. Die Unternehmen borgen sich Geldmittel gegen ihre zukünftigen Einnahmen, um hiervon Inventar zu kaufen, Löhne zu begleichen oder ihre Expansion zu finanzieren. Im Gegensatz zur deutschen Hyperinflation in den 1920er Jahren, in der die physikalische Währung wirklich gedruckt wurde, können die heute durch die Notenbank geschaffenen Kredite jederzeit wieder zurückgezogen werden. Wird dagegen Geld gedruckt, ist es nahezu ausgeschlossen, dieses aus dem System wieder zu entfernen. Die unvermeidliche Folge wäre Inflation. Wenn die Notenbank an einem gewissen Punkt allerdings nicht die Geldmenge verringert, z.B. durch eine reduzierte Kreditvergabe oder durch eine Anhebung der Zinsen, wäre Inflation die Folge.

2020-04-23_Velocity M2

Geldmenge und Inflation

Erwartungen der Führungskräfte

McKinsey hat aktuell eine weltweite Umfrage bei Führungskräften durchgeführt und ihre Erwartungen zu den Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Wirtschaft abgefragt. Die Ergebnisse wurde in einem Schaubild zusammengeführt. Von den neun beschriebenen Szenarien der wirtschaftlichen Auswirkung der Krise und der Erholungsphase, zeigten die Szenarien A1 bis A4 deutliche Präferenzen mit insgesamt 59% an Zustimmung bei den Umfrageteilnehmern. Das wahrscheinlichste Szenario A1, mit 31% Zustimmung, beschreibt ein regionales Wiederauftreten des Virus nach Eindämmung und eine gedämpfte Erholung und eine gedämpfte Langzeitentwicklung des Wirtschaftswachstums. Die Umfrageteilnehmer aus China äußerten sich deutlich positiver bei den A-Szenarios mit insgesamt 68% Zustimmung, während die anderen Teilnehmer eine etwas nüchterne Einschätzung abgaben. Eines ist klar, keine dieser Szenarien ist eine gute Nachricht, denn sie beschreiben alle eine globale Wirtschaftskrise, die seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen wurde. Der Corona Virus wird uns sicherlich noch die nächsten Monate beschäftigen und starke Auswirkungen auf die Geld- und Wirtschaftspolitik der Staaten haben. Die Prognosen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn keiner kann die Auswirkungen der komplexen und dynamischen Systeme (Pandemie > Politik > Wirtschaft > Finanzsystem) die jetzt miteinander kollidieren erfassen.

2020-04-22_McKinsey

Erwartungen der Führungskräfte

V, U oder L

Für mich ist es die große Frage, ob die gegenwärtige Corona-Krise mehr einem externen Schock entspricht oder auf eine rezessive oder sogar depressive Entwicklung hindeutet. Ein externen Schock war z.B. der Hurrikan „Katrina“, der große Teile der Infrastruktur und der Produktionskapazitäten lahmgelegt hatte. Nach „Katrina“ begann die Normalisierung deutlich schneller, denn der Wiederaufbau konnte kurz danach gestartet werden. Bei Corona geht man von einer langsamen Lockerung des Shutdowns aus, was die wirtschaftliche Erholungsgeschwindigkeit reduziert. Die Ökonomie nach Corona wird sich zwar relativ schnell wieder normalisieren, doch Nachholeffekte werden geringer ausfallen und die Erholung des Konsumverhaltens wird langsamer erfolgen. Infrastruktur und Produktionsmittel sind anders als etwa bei einer Naturkatastrophe oder einem Krieg noch intakt, und so ist der Nachholeffekt eben einzig und alleine darauf beschränkt, dass die Konsumenten schnell wieder zu alter Form auflaufen. Längerfristig dürfte es allerdings trübe aussehen. Zurück bleibt nämlich eine Wirtschaft mit einer sehr stark gestiegenen Verschuldung, was auf die ohnehin schon lauen Wachstumskräfte drückt, sowie eine in der Realwirtschaft deutlich angestiegene Geldmenge, die inflationär wirken dürfte. Da wird der Konsument nun seinen Gürtel enger schnallen müssen, denn die alltäglichen Ausgaben werden sich erhöhen und der Staat wird sich seine ausgeschütteten Rettungsgelder mit Sicherheit über Steuer- und Abgabenerhöhungen wieder zurückholen. Dazu kommt noch die Unsicherheit der Konsumenten ihr Einkommensniveau zu halten, denn Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit wird weiter steigen. Die jetzige V-Erholung an den Aktienmärkten gleicht für uns deswegen eher einer Bullenfalle, zumal die Kennwerte für Aktien (siehe das Shiller PE-Ration) aus unserer Sicht noch deutlich überteuert sind.

2020-04-20_Shiller PE Ratio

Eine U-Erholung der Wirtschaft mit einem längeren Tal scheint deutlich realistischer in der gegenwärtigen Situation. Worst-Case wäre natürlich das L, also keine wirtschaftliche Erholung mehr, sondern eine starke Rezession oder sogar eine Depression. Momentan kann noch keiner so richtig die weitere Entwicklung abschätzen, denn wir befinden uns wirtschaftlich und geldpolitisch in unbekannten Gebiet.

V, U oder L

Es fehlen die Reserven

Die Wohlstands-Illusion der Deutschen wird zerplatzten, denn in den nun anbrechenden schlechten Zeiten fehlen die Reserven. Der offene Staatssäckel gehört ebenso zur Grundausstattung des deutschen Politikers wie seine Standardformel: „Wir sind ein reiches Land, das können wir uns leisten“. Der Finanzminister erklärt voller Stolz woher die unendliche Liquidität in der Krise kommen soll: „Nun zahlt sich aus, dass wir in Vergangenheit gut gewirtschaftet haben“. Dabei wurde in der Vergangenheit gerade mal eine „schwarze Null“ erreicht und das auf Kosten der Bürger. Erstens, weil die Nullzinspolitik die Schuldenlast von Bund, Ländern und Gemeinden stark gedrückt hat und zweitens, weil den Bürgern Steuern- und Abgabensenkungen vorenthalten wurden – das ergab die sprudelnde Einnahmen von fast 800 Mrd. EUR in 2019. Das Geld der Steuerzahler wurde dann nach dem Motto – Deutschland rettet die Welt – mit vollen Händen ausgegeben. Die Staatsverschuldung von knapp 1,9 Billionen EUR Ende 2019 wird in 2020 definitiv steigen. Darüber hinaus wird das Staatsdefizit durch die massiven Steuerausfälle befeuert, die wegen des sinkenden Sozialprodukts allein in Deutschland auf 10 – 15% taxiert werden, was Mindereinnahmen von mehr etwa 100 Milliarden EUR für den Fiskus in diesem Jahr mit sich brächte. Die öffentliche Hand gerät also durch die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen fiskalisch also massiv unter Druck. Das bereitet den politischen Boden für die Umverteilung von Vermögen. Dem Bürger wird im Zeichen der Corona-Krise zwar unter die Arme gegriffen und Steuern gestundet, doch es ist mit Sicherheit zu erwarten, dass die Mehrausgaben wieder vom Steuerzahler zurückgeholt werden. Einmal über die schleichende Enteignung mittels Inflation und dann noch über die kommende steigende Steuerlast besonders für die Mittelschicht. Es wird wie früher auch jetzt wieder von vielen Seiten eine Sonderabgaben von „den Reichen“ gefordert. Bereits im Fiskalbericht 2013 des IWF schlug dieser eine Sondersteuer in Höhe von 10% auf alle Ersparnisse, Wertpapiere und Immobilien vor. Man bedenke, damals war die heutige EZB Chefin Christine Lagarde Präsidentin beim IWF. Als historische Beispiele wurde auf die Vermögensabgaben nach dem 1. und 2. Weltkrieg verwiesen, die damals von den Regierungen in verschiedenen Staaten erhoben worden waren, so auch in Deutschland mit dem Lastenausgleichsgesetz von 1952. Für Europa forderte das SPD-nahe Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) 2012 eine einmalige 10% Abgabe auf Vermögen, die – bei einem Freibetrag von 250.000 EUR – zum damaligen Zeitpunkt allein in Deutschland 230 Mrd. EUR in die Staatskasse gespült hätte. Heute dürften es deutlich mehr sein. Aktuell sind es die Linkspartei und Teile der SPD, die ihre jahrelange Forderung nach einer Abgabe für Vermögende im Zeichen der Corona-Krise neu aufwärmen. Noch hält sich die Bundesregierung in dieser Frage bedeckt, aber das dürfte sich ändern. Die vom DIW und Bundesbankvertreter Wendorff genannten Schwellenwerte zeigen, dass von einem solchen Eingriff in das private Eigentum keineswegs nur die »breiten Schultern« betroffen sein werden, sondern der Mittelstand und damit die Leistungsträger der Gesellschaft. Es wird den deutschen Durchschnittsbürger teuer zu stehen kommen, wo man einkommenssteuerrechtlich schon mit Einkünften über 57.000 EUR zu den Spitzenverdienern zählt!

Einer der den Durchblick hat ist Ray Dalio. Man beachte seinen vorhergesagten langfristigen Schuldenzyklus von 50- 75 Jahre. Der letzter Reset war 1945, nun in 2020 sind 75 Jahre vergangen.

 

Es fehlen die Reserven

Dividende von OXY

Die erste Dividende im April kam von Occidental Petroleum in Höhe von 61,57 EUR. Es ist die zweite Quartalsdividende nach unserem Einstieg im November 2019. Im März haben wir nochmals nachgekauft um unsere Verluste nach dem Crash zu reduzieren. Es war ein brutaler Absturz von ca. 40 EUR auf 9 EUR, ein Kursverlust von 77,5%. Aus unserer Sicht kann sich der Wert eines Unternehmen soviel in einem Monat gar nicht ändern, so dass wir mutig waren und nach dem Absturz zugekauft hatten. Heute beträgt unser Buchverlust um die 26,5%. Mit einer Kurssteigerung von 36% wären wir dann Pari mit diesem Investment, was ich denke gelingen könnte.

Occidental Petroleum ist global im Erdöl-, Erdgas-, Chemie- und Rohstoffbereich unterwegs. Das Kerngeschäft ist die Förderung von Rohöl, Erdgas, Erdgaskondensat und anderen Kondensaten, schwerpunktmäßig in den USA, jedoch auch in anderen Ländern wie Oman, Ecuador, Kolumbien, Pakistan, Russland, Katar und im Jemen. Zusätzlich werden Chemikalien produziert und vertrieben unter anderem Polyvinylchlorid (PVC), Natriumhydroxid, Vinylchloridmonomer, Chlor, Ethylendichlorid, verschiedene Polymere sowie Petrochemikalien. Ein weiterer Bereich ist die Gewinnung von Energie. Das Segment unterhält Gasförderwerke, Pipelines sowie Kraftwerke in Oklahoma, Kalifornien, Colorado, Texas, New Mexico, Louisiana, Kanada, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Occidental Petroleum Aktie

Occidental Petroleum Aktie Chart
Kursanbieter: L&S RT

Dividende von OXY