Quartalsabschluss

Die Zeit rast dahin und es ist schon wieder Zeit, über den Abschluss des ersten Quartals in 2019 zu berichten. Geopolitisch und weltwirtschaftlich haben sich die Situationen nicht entspannt und es erstaunt mich immer wieder, dass die Unsicherheiten beim Brexit, dem Handelskrieg der USA mit China, die Schuldenkrise der südeuropäischen Länder, der Streit der USA mit Russland wegen Venezuela und Syrien, dem Aufflammen der Rezessionsängste, zahlreiche kleinere und größere Terroranschläge und die gesteigerte Hysterie der Klimaideologen mit ihrer neuer Prophetin, der Klima-Gretel, noch keinen schwarzen Schwan an den Börsen ausgelöst hat. Im Gegenteil, die US-Börsen sind mit einem der stärksten ersten Quartale ins Jahr gestartet. Das letzte Quartal in 2018 hat den Dow Jones massiv um 19,5% gedrückt. Die Stimmung war schlecht und es hagelte an Verkaufsempfehlungen. Doch dann startete die Erholung und nach dem ersten drei Monaten in 2019 hat sich der US-amerikanische Dow Jones um ganze 19,4% erholt, hat aber sein Hoch vom Oktober 2018 noch nicht wieder erreicht. Die Welt der Menschen wird schwankungsanfälliger, denn bisher konstante Faktoren kommen ins Wanken und das Fortschreiben der bisherigen Zustände auf die persönliche Zukunft wird immer schwieriger. Als Privatmensch hat man heute die Aufgabe einen Burggraben um sein Vermögen zu bauen, genau wie erfolgreiche Unternehmen es tun. Man muss sich absichern gegen die neue Risiken, wie den Enteignungsphantasien der sozialistischen Parteien, die von den Zentralbanken forcierte schleichende Inflation, die wachsende Unsicherheit der Arbeitsplätze und den neuen geplanten Besteuerungen und Zwangsabgaben zur Aufrechterhaltung unseres aufgeblähten Staatsapparates. Die exzessive Verwaltung der Bürger durch Stadträten, Gemeideräten, Kreisräten, Landräten, Bundesräten und Europaräten kostet Geld. Nicht zuvergessen die stark steigenden Pensionsverpflichtungen, welche sich allein in Deutschland auf knapp 690 Milliarden Euro belaufen. Gemessen an diesen gewaltigen Summen hat der Bund bislang nur sehr geringe finanzielle Vorsorge betrieben. So beträgt die Versorgungsrücklage des Bundes gerade mal zwölf Milliarden Euro, hinzu kommt der Bundesanteil an einem Versorgungsfonds in Höhe von 3,8 Milliarden Euro. Um die Pensionen von fast 600.000 aktiven und ehemaligen Bundesbeamten zu zahlen, reicht das nicht im Ansatz. Die persönlichen Freiheitsgrade des Bürgers werden definitiv immer mehr eingeschränkt, denn der Bürger bürgt für die Staatsschulden. Gegen diese vorhersehbare Entwicklung muss man sein Vermögen absichern, sonst wird der Spruch für einem zur persönlichen Realität: „Bürgen tut man würgen“. Was getan werden kann, werden wir in den kommenden Artikeln beschreiben.
Aber nun erstmal zum Ergebnis des ersten Quartals in 2019:

  • Neue Einlagen der Investoren: 10.000 EUR
  • Dividendeneinnahmen: 532,27 EUR
  • Steigerung des Buchgewinnes um 6.245,80 EUR oder +8,44%
  • Zukäufe bei Kellogg’s, Kraft Heinz für 3.988,11 EUR
  • Neueinstieg bei Patterson Companies für 1.892,20 EUR
  • Keine Verkäufe
  • Cash im Depot: 18.878,16 EUR oder 20,9%
  • Xetra-Gold: 3.221,78 EUR oder 3,4%
  • Aktien: 24 Positionen oder 75,6%, mit einem Buchwert von 68.143,05 EUR
  • Gesamtvermögen: 90.227,87 EUR

 

Quartalsabschluss

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