Sozialausgaben

Deutschland hat im vergangenen Jahr 965,5 Mrd. EUR für sein Sozialsystem ausgegeben, das ist eine Steigerung um 36,5 Mrd. EUR oder 3% im Vergleich zum Vorjahr. In den vergangenen 25 Jahren haben sich die Ausgaben damit mehr als verdoppelt.
Die größten Summen entfielen demnach auf die Rentenversicherung (304,1 Mrd.), die Krankenversicherung (228,6 Mrd.), die Beamtenpensionen (57,7 Mrd.), die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (52,1 Mrd.) und die Grundsicherung für Arbeitssuchende (45 Mrd.).
Aus dieser Meldung wird uns einiges klar: Man hat ein Sozialsystem geschaffen, welches seit Jahren nicht mehr funktioniert und nur noch künstlich am Leben gehalten wird. In der freien Wirtschaft müssten die Verantwortlichen wegen Betruges mit einem Schneeballsystem lange Haftstrafen befürchten. Auf Staatsebene werden die Verantwortlichen mit hohen Bezügen, Dienstwagen und üppigen Pensionsansprüchen belohnt. Aber auch an diesem System nagt bereits die Realität. Sollten sich nur kleine Parameter in der Finanzwelt ändern, geht alles in die Luft! Deswegen ist Eigenverantwortung in Sachen Alterssicherung ein Muss für junge Menschen. Aber bitte nicht auf Finanzexperten, verwaltete Fonds oder staatlich geförderten Riester- oder Rürup-Renten hereinfallen, denn da verdienen nur andere daran. Für uns bedeutet dies,  Vermögen nur Investments in Sachwerte investieren, welche einen positiven Cashflow erzeugen. Dazu zählen:

  • Unternehmensbeteiligungen mit Dividendeneinnahmen
  • Vermietete Immobilien mit Mieteinnahmen
  • Grundbesitz mit Pachterträgen
  • Bargeld und echtes Geld, wie Gold und Silber

Alle anderen Finanzprodukte sind Papierwerte, welche irgendwann mal zu ihrem  inneren Wert, nämlich Papier zurückkehren.

Sozialausgaben

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