Kursschwankungen

Die Kurse gaben in den letzten Tagen nach und schon suchen die Experten wieder fieberhaft nach einem Grund. War es beim Kursrutsch vor einem Monat die Angst vor einem Zinsanstieg, so ist in diesen Tagen der US-Präsident Donald Trump mit seinem drohenden Handelskrieg der Schuldige. Es mag zu simpel klingen, aber vielleicht ist der aktuelle Kursrutsch an den Börsen einfach nur eine ganz normale Reaktion auf die zuvor viel zu stark gestiegenen Aktienkurse. Wenn die Aktien der 500 größten US-Unternehmen ganze 10 Monate in Folge steigen und das in erster Linie wegen Trump, dann ist es doch völlig normal, dass es auch mal zu Rücksetzern kommt. Wir lassen uns aber nicht von den in solchen Situationen immer aufkommenden Kaufen-Halten-Verkaufen-Fragen nervös machen lassen.

Wer jetzt anfängt, darüber nachzudenken, lieber auszusteigen, um bei tieferen Kursen wieder mitzumachen, der beginnt zu spekulieren. So eine Spekulation kann klappen, ist aber reine Glückssache. Genauso gut können nach einem Aktienverkauf die Kurse auch wieder drehen und davonlaufen. Wir wollen investieren, nicht spekulieren! Wenn überhaupt, dann nutzt man tiefere Kurse zum Nachkauf von wertvollen Unternehmen mit einem Wettbewerbsvorteil, denn je länger die Haltedauer, desto höher ist die Gewinnwahrscheinlichkeit.

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